Übersichtskarte Pommern © Fritz Schulz

 

Pommern in den Grenzen von 1939

Die Übersichtskarte der Provinz Pommern mit Regierungsbezirks- und Kreisgrenzen auf dem Stand 1939 und der heutigen Landesgrenze zwischen Polen und Deutschland stammt von Fritz Schulz.

Der Autor stellt diese Karte allen Forschern kostenlos zur Verfügung, bittet aber das Urheberrecht durch Hinweis auf © Fritz Schulz 02.2011 zu beachten.

Diese Karte zum Download findet sich ganz unten auf dieser Seite, neben einer sehr schönen Kartensammlung zu Pommern.

 

 

Pommersche Kreiskarten

Die historische Kommission für Pommern veröffentlichte 1935 in drei Blättern die “Pommersche Kreiskarte”, enthaltend die alten und neuen pommerschen Kreise nach dem Stande von 1817/18, bearbeitet von Fritz Curschmann und Ernst Rubow im Maßstab 1:350 000. Das Besondere an diesen Karten ist, dass sie neben den alten und neuen Kreisgrenzen auch die Mutterkirchen mit ihren Filialen und eingepfarrten Dörfern zeigen.

Bei den polnischen Bibliotheken können sie diese Karten auch herunterladen.
Pommersche Kreiskarte Blatt 1 zeigt die vorpommerschen Kreise und von Hinterpommern Teile von Greifenberg und Kammin
Pommersche Kreiskarte Blatt 2 zeigt die Kreise Hinterpommerns an der Ostsee, westlich bis Kolberg
Pommersche Kreiskarte Blatt 3 zeigt die südlichen Kreise Hinterpommerns und die Neumark.

 

Großblätter 1:100 000

Die Karte des Deutschen Reiches – auch unter dem Namen “Generalstabskarte” bekannt – ist das erste einheitlich bearbeitete und flächendeckende Kartenwerk für das Gebiet des damaligen Deutschen Reiches. Die topographische Aufnahme erfolgte 1878 – 1904.

Neubearbeitungen und teilweise Aktualisierungen wurden bis 1945 durchgeführt. Die Karten wurden einfarbig herausgegeben.

Ab 1914 wurde begonnen, sogenannte Großblätter (GB) durch den Zusammendruck von jeweils 4 Normalblättern (NB) zu erstellen.

Eine Übersicht der Großblätter 1:100000 finden Sie bei posselt-landkarten oder bei MAPSTER.

 

Großblätter 1:25 000

Zwischen 1877 und 1915 führt das Königreich Preußen eine erneute Landesaufnahme durch. Verbesserte Darstellungsformen und höhere Ansprüche an die Genauigkeiten machten die Neuaufnahme erforderlich. Insgesamt werden über 3.000 Kartenblätter im Maßstab 1:25.000 angefertigt. Diese Kartenblätter werden auch als Messtischblatt bezeichnet.

Ein 4 cm breites Gitter überzieht die Karte, wobei 4 cm auf der Karte 1 km in der Natur entsprechen. Daher trägt die Karte auch den Namen “4 cm Karte”. Die Messtischblätter tragen das ursprüngliche Aufnahmejahr und die jeweiligen Änderungsjahre. In der heutigen Zeit werden sie als TK 25 (Topografische Karte 1:25.000) bezeichnet. (Text stolp.de)

Messtischblätter finden Sie bei der Universität Greifswald,  in besserer Qualität und in verschiedenen Ausgaben bei  MAPSTER. Hier gibt es auch eine Ortsnamensuche. Mit Hilfe der Datenbank von über 100.000 Ortsnamen können Sie die richtigen Karten finden.

Eine schöne Verknüpfung von aktuellen und historischen Karten bietet das Virtuelle Kartenforum 2.0 der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), entwickelt gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Geodäsie und Geoinformatik der Universität Rostock. Hier kann man -auch in hoher Auflösung – historische Karten, z.B. Messtischblätter, in abstufbarer Transparenz über aktuelle Karten legen.

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