Gerard Labuda, ein polnischer Historiker, der selbst aus eine kaschubischen Familie stammte,  hat 1959 ein Verzeichnis der Bezirke Lauenburg und Bütow im 17. und 18. Jahrhundert erstellt.

Ernst Bahr hat diese Veröffentlichung zur Grundlage genommen für seine Artikel in den Baltischen Studien:

Das Amt Bütow und seine Ortschaften um das Jahr 1637. Baltische Studien NF 53/1967 S.48 ff.

Die Lauenburger Amtsdörfer 1627 und 1712, Baltische Studien NF 54/1968, S. 36 ff.

Diese Artikel erzählen sehr anschaulich die geschichliche und wirtschaftliche Entwicklung der Orte, nennen aber nicht die im ursprünglichen Artikel genannten Namen der Einwohner der Orte. Jetzt ist die Veröffentlichung von Gerard Labuda in der Digitalen Bibliothek Kujawsko-Pomorska online zu lesen und herunterzuladen.

Inwentarze starostwa bytowskiego i lęborskiego z XVII i XVIII w., Labuda, Gerard, Toruń 1959

Das Buch hat ein Namensregister, das wir ihnen hier als unkorrigierte OCR-Version zur Verfügung stellen. Bitte vergleichen Sie immer mit der Original-Veröffentlichung.

Quelle für die Listen von 1747/48 für das Amt Bütow ist: 
Prästationstabellen und Mühlenconsignationen 1727 - 1799 Untersuchungs- und Einrichtungs-Acta des Königl.-Preuß. Ambts Bütow . 
Geheimes Staatsarchiv SPK Berlin, II. HA Gen.dir. Abt. 12 Pommern, Tit. XXXIX, Sekt. 1, Nr.1 ff 
Eine reiche Fundgrube für alle Familienforscher: i.d.R. Listen mit Namen der Haushaltsvorstände, Angaben über Kinder unter/ über 10 Jahre (teilw. 12 J.), 
in einzelnen Fällen weitere alte Mitbewohner (oft mit Namen) sowie Steuerlisten und ergänzende Angaben zu Mühlen, Schmieden und Krügen. 
Die Listen - im Abstand von 6-8 Jahren erstellt - decken den Zeitraum 1727 bis 1799 ab, mit einer Lücke zwischen 1748 und 1772.
Literaturtip (Hermann Seils)