Kreiskarte Randow

Aufteilung des Kreises Randow am 15.10.1939 inkl. der Grenzen 1945

Trauregister Pölitz 1751 – 1799

Aus einer Kladde im Staatsarchiv Stettin hier das Namensverzeichnis der Trauungen in Pölitz 1751 - 1799,
erstellt von Karen Feldbusch

Heiraten Standesamt Züllchow Kreis Randow

Bei den standesamtlichen Heiraten in Züllchow/Randow sind viele auswärtige Personen dabei.

Für die Jahre 1888 – 1899 wurden Namens-und Ortsregister erstellt, die bei der Suche nach “abhanden gekommenen” Personen helfen.

Namensanfragen hierzu, sehr gerne mit Ergänzungen zu den Familien, richten Sie bitte an Karen Feldbusch.

Wenn ein Name ermittelt werden konnte, müsste der Interessierte dann allerdings für einen Blick in die Heiratsurkunde den entsprechenden Mikrofilm selbst bestellen.

Pölitzer Schiffszimmerleute

Die Heimatkalender für den Kreis Randow (bisher online 1919, 1933, 1934, 1937) enthalten auch familiengeschichtlich wertvolle Artikel.
Ein Beispiel dafür ist "Pölitzer Schiffszimmerleute" von Luise Carmesin aus Stettin im Heimatkalender 1933.
Quelle für diese Aufstellung sind die Pölitzer Kirchenbücher.

Hier finden Sie eine Abschrift der enthaltenen Personennamen.

Pölitzer Schiffzimmerleute - Quelle: Heimatkalender Randow 1933

Pölitzer Schiffszimmerleute - überarbeitet von Patrizia Schingale

Karte der Stadt Pölitz

Als Vorlage diente das Messtischblatt Pölitz von 1943. Die hier gezeigte Karte ist eine komplette Neuzeichnung als Vektorgrafik. Das ermöglicht eine einfache Nachbearbeitung, z. B. das Hinzufügen von namenlosen Straßen- und Fahrradwegen. Einige Straßennamen wurden aus dem Katasterplan von 1937 entnommen.

Ersteller der Karte ist Sven Hilsenstein, die Karte steht unter Creative Commons BY-NC-ND 3.0.

Wenn Sie die aktuellen polnischen Straßennamen sehen möchten, können Sie eine vergleichbare Karte unter OpenStreetMap aufrufen.

Flurnamen Pölitz 1937

Dieser Plan enthält die Flurnamen der Stadt Pölitz von 1937.

Ersteller der Karte ist Sven Hilsenstein, die Karte steht unter Creative Commons BY-NC-ND 3.0.

Feldpostbriefe Altdammer Schüler

In der Zeitung „Altdammer Landbote“ aus Altdamm bei Stettin erschien vor 1945 unregelmäßig die Beilage „Stimmen aus der Heimat“.
In der Beilage der Ausgaben Oktober und November 1934 veröffentlichte der ehemalige Rektor der Stadtschule Altdamm Karl Sacher diesen Artikel über Feldpostbriefe seiner ehemaligen Schüler,

abgeschrieben von Karen Feldbusch für den Verein Pommerscher Greif e. V.

Werkszeitung “Die Feldmühle”

 

Familienanzeigen aus der Werkszeitung "Die Feldmühle" 1928-1944 der Feldmühle Papier- und Zellstoffwerke AG

aus den Werken:

  • Odermünde (vorm. Scholwin), nördlich von Stettin
  • Hohenkrug (Kreis Naugard), östlich von Altdamm
  • Hauptverwaltung Stettin

In der Regel wird bei Eheschließungen, Geburten, Sterbefällen, den 10-, 25, 40jährigen Dienstjubiläen (oft mit Fotos, manche davon sind sogar am Arbeitsplatz entstanden), sowie den 25- und 40jährigen Ehejubiläen (ebenfalls sehr viele mit Fotos des Jubelpaares) der Beruf, der Wohnort und der genaue Arbeitsplatz genannt. Mitunter können auch Ehrungen bei Sportfesten oder Prüflinge mit ihren Werkstücken hier gefunden werden. Es werden mehrere Tausend Personen namentlich erwähnt.

Die Familiennachrichten, sofern sie der Werkszeitungs-Redaktion bekannt waren und zur Erfassung vorlagen, erscheinen mit Verzögerung von etwa 2-4 Wochen. So erfährt man in den Januarausgaben von Ereignissen vom vorangegangenen Dezember. In den Januarausgaben von 1928 stehen also auch Ereignisse aus Dezember 1927. Gleichzeitig fehlen folglich Ereignisse aus Dezember 1944 in der Erfassung.

Die Familien haben in der Regel im Umfeld der Werke gewohnt, z. B. Odermünde (Scholwin), Stolzenhagen-Kratzwieck, Jasenitz, Ziegenort, Frauendorf, Pölitz, Stettin, Züllchow, Hohenkrug, erstaunlicherweise lag der Wohnort mancher Arbeiter manchmal auch ein ganzes Stück entfernt. Sogar einen Gruß aus Rio de Janeiro kann man dort finden.

Bei den Geburten wird der Elternteil genannt, der in der Feldmühle gearbeitet hat, also manchmal nur die Mutter. Was in diesem Fall nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass das Kind unehelich ist.

Bei den Sterbefällen werden gelegentlich die näheren Todesumstände beschrieben. Das ist besonders bei Unfällen am Arbeitsplatz mit Todesfolge der Fall.

Über Jahre hinweg lassen sich mithilfe dieser Anzeigen oftmals ganze Familien rekonstruieren.

Namensanfragen hierzu bitte mit Ergänzungen zu den Familien an: Karen Feldbusch