Aktualisierter virtueller Stadtplan von Stettin/Szczeczin
Der virtuelle Stadtplan von Stettin auf visitszczecin.eu wurde aktualisiert und kann heruntergeladen werden. Darin findet der Besucher die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Routenvorschläge für die Besichtigung. Auf der Seite findet sich auch ein Plan speziell für Kinder.
Ein Beitrag von Julia Henke
zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
„Einmal, erinnere ich mich, hatte Vater eine schlimme Kopfrose und nur mit Hilfe von Dr. Meyersohn aus Schivelbein hat der Vater überlebt.“
Ich habe großes Glück, dass die Erinnerungen meines Großonkels Max über den Alltag meines Urgroßvaters August Krüger als Schweinemeister in Teschenbusch erhalten sind. Über das Leben der Bauern auf einem pommerschen Gut wollte ich schreiben, hatte mich bereits durch Fachliteratur zur Schweinehaltung und zur Agrargeschichte Pommerns gewühlt, da blieb ich an diesem Satz hängen. Wer war wohl Dr. Meyersohn, dieser hilfreiche Arzt aus Schivelbein?
Es dauerte nicht lange, bis mir klar wurde: Dr. Siegbert Meyersohn war Jude. Er und seine Familie mussten Schivelbein in den dreißiger Jahren verlassen. Der Lebensretter meines Urgroßvaters wurde genau wie seine Frau Käthe und seine Tochter Eva in einem Konzentrationslager ermordet. (mehr …)
ERBENERMITTLUNG MIT SCHWERPUNKT AUF DIE EHEMALIGEN DEUTSCHEN OSTGEBIETE mit Dr. David Skrabania bei der Genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e. V. vom 11. Januar 2022.
Digitalisat „Personengeschichte des burg- und schloßgesessenen Geschlechts derer von Flemming“
Neu in der Digitalen Bibliothek MV „Personengeschichte des burg- und schloßgesessenen Geschlechts derer von Flemming“ Dies ist der erste Band einer 1909 erschienenen Chronik des pommerschen Uradelgeschlechts von Flemming. Große Güter südlich von Cammin waren vom Mittelalter an bis zur Vertreibung im Besitz der Familie. Darunter bspw. Matzdorf, Basenthin, Nemitz, Marthentin, Hoff und Schwirsen.
Der 1926 in Stettin geborene Schriftsteller und ehemalige Pastor Gerhard Dallmann ist tot. Er starb am 07.01.2022.
Zu seinen bekanntesten Werken gehörte „Das Kahnweib“ und „Dornenzeit“, dass das harte Leben von leibeigenen Bauern und Schiffern auf #Hiddensee zwischen 1777 und 1807 schilderte.
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