Altsächsische Rauchhäuser in Kamp (Kępa)

Altsächsische Rauchhäuser in Kamp (Kępa)

Im westlichen Teil von Kamp, Kreis Greifenberg/Pommern, standen bis 1946 neun altsächsische Rauchhäuser, auch Niedersachsenhäuser genannt. Es handelte sich um Fachhallenhäuser aus Fachwerk mit Giebel und Einfahrt zur Alten Rega (Stara Rega) hin, 24 Meter lang und 8 bis 1 Meter breit. Um eine Diele mit Herd und Brunnen gruppierten sich die Wohnungen und die Ställe. Im Jahre 1946 brannten sechs Häuser durch sowjetische Leuchtspurgeschosse ab, die übrigen gingen 1950 verloren. Das Dorf Kamp verschwand von der Landkarte.
Meyer in Zeitschrift für Ethnologie 1889 S. 614 ff

https://archive.org/details/zeitschriftfre21berluoft/page/614/mode/2up

Stadtkinder aufs Land

Stadtkinder aufs Land

1918 wurden Kinder aus der Stadt – Düsseldorf, Ruhrgebiet, Bielefeld, aber auch aus Stettin für einige Monate aufs Land verschickt, hauptsächlich nach Hinterpommern.
“Liebe Mutter, wie ich hier ankam, habe ich sogleich ein paar Tassen mit süßer Milch ausgetrunken und 2 1/2 Butterstullen aufgegessen.”
Stadtkinder aufs Land:

https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN730216217&PHYSID=PHYS_0001&DMDID=