Flüchtlinge im Nachkriegsdeutschland: Beschimpft und geschlagen
Vor der herannahenden Roten Armee rettete sich Käthe Therese Klodt mit ihren fünf Kindern, darunter Rolf Klodt (Jahrgang 1941), aus Ostpreußen über Pommern nach Norddeutschland.
Die Odyssee der Familie endete in Schleswig-Holstein. So wie die von vielen tausend Menschen aus den Ostgebieten: 1946 verzeichnete das Land einen Bevölkerungszuwachs von 67 Prozent. Niemand war dort vorbereitet auf die Menschenmassen – was Rolf Klodt schmerzhaft zu spüren bekam, wie er hier erzählt.
http://www.spiegel.de/einestages/fluechtlinge-im-nachkriegsdeutschland-beschimpft-und-geschlagen-a-1192051.html