Wir freuen uns sehr über diese Ehrung unseres Mitgliedes mit der Mitgliedsnummer 001, Dr. Haik Thomas Porada und beglückwünschen Ihn zum pommerschen Kulturpreis.
Er wurde von der pommerschen Landsmannschaft, vertreten durch Margrit Schlegel und Adalbert Raasch, verliehen.
Aus seiner wichtigen Rede mit dem Titel: Was bleibt von Pommern?
Erfahrungen und Perspektiven aus mehr als drei Jahrzehnten
Landesarchiv Greifswald: “Hatte das Haus vor 25 Jahren noch 14 Mitarbeiter, davon mehrere wissenschaftliche Archivare, so sind es heute nur noch ganze vier Mitarbeiter und davon ein Wissenschaftler, der aber an mehreren Tagen in der Woche in Schwerin im Landeshauptarchiv tätig ist. Die Schäden, die in dieser Zeit in Verantwortung des Landes Mecklenburg-Vorpommern am Archivgut entstanden sind, bedrohen das pommersche Gedächtnis in gefährlicher Weise. Große Teile des Bestandes sind deswegen für die Benutzung gesperrt und das Archiv ohnehin nur noch tageweise geöffnet. Es bleibt die Hoffnung auf den von der Schweriner Landesregierung angekündigten Neubau. Und wir alle tun gut daran, die katastrophal schlechte personelle Ausstattung dieser Einrichtung, die in der Bundesrepublik ohnegleichen ist, immer wieder zu thematisieren. Hier hat das Land Mecklenburg-Vorpommern eine große Schuld gegenüber seinem pommerschen Landesteil abzutragen.”
Lesen sie die bewegende Ansprache komplett: Was bleibt von Pommern
Die Laudatio hielt Dr. Nils Jörn.
Lesen Sie sie hier im Wortlaut: Laudatio Haik Thomas Porada
Der NDR berichtete in einem ausführlichen Beitrag: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Historiker-Porada-erhaelt-Pommerschen-Kulturpreis,nordmagazin56926.html
Alle Fotos: privat