The Mystery of Light. Medieval Art in Pomerania

The Mystery of Light. Medieval Art in Pomerania

Mittelalterliche Kunst in Pommern heißt die neue Dauerausstellung im Muzeum Narodowe w Szczecinie (Nationalmuseum in Stettin)

https://muzeum.szczecin.pl/en/exhibitions/permanent/1313-misterium-swiatla-sztuka-sredniowieczna-na-pomorzu-od-23-09-2022.html

Hier einige Fotos von Monika Dyker-Woźniak aus Ausstellung: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2936964203284659&id=100009133256734

Digitalisat “Entenrike und andere Hinterpommersche Geschichten”

Digitalisat “Entenrike und andere Hinterpommersche Geschichten”

Elisabeth von Oertzen, geborene von Thadden (* 19. Juli 1860 in Trieglaff; † 29. April 1944 in Dorow) schrieb pommersche Heimatgeschichten. Ihr Band “Entenrike und andere Hinterpommersche Geschichten” wurde jetzt digitalisiert.

https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN1759313572/1/

Nachlass von Louis Douzette, Ausstellung in Barth

Nachlass von Louis Douzette, Ausstellung in Barth

Teile des Nachlasses von Louis Douzette (* 1834 in Tribsees; † 1924 in Barth) werden aktuell im Vineta-Museum in Barth ausgestellt. Seine Nachtlandschaften trugen ihm den Namen Mondschein-Maler ein.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Barth-Nachlass-von-Louis-Douzette-ausgestellt,nordmagazin89006.html

Bild: Hafen bei Mondschein mit Personenstaffage

Das Friesen-Denkmal im Stettiner Stadtforst

In vielen deutschen Städten finden wir Friesenstraße, Friesen-Schule, Sportvereine tragen den Namen Friesen oder Friesen-Denkmäler. In Stettin gab es den Turnverein Friesen e. V. und auch ein Friesen-Denkmal. Aber kaum jemand weiß, wer oder was „Friesen“ in diesem Zusammenhang bedeutet.

Karl Friedrich Friesen wurde am 25. September 1784 in Magdeburg geboren. Er studierte Vermessungswesen an der Bauakademie in Berlin, interessierte sich dann für Pädagogik und Philosophie, zwischen 1806 und 1811 arbeitete er zusammen mit Alexander von Humboldt am großen Atlas von Mexiko, ab 1810 war er Lehrer in der Plamann-Erziehungsanstalt in Berlin, die nach Pestalozzi-Prinzipien ausbildete. Zwischen 1810 und 1812 legte er zusammen mit Friedrich Ludwig Jahn die Grundlagen der deutschen Gymnastik. Friesen leitete zeitweise einen Turnverein in Berlin, entwickelte viele neue Turnübungen und errichtete eines der ersten deutschen Schwimmbäder an der Berliner Unterbaumbrücke. 1810 gründeten er und Jahn die Geheimorganisation Deutscher Bund, deren Ziel die Befreiung der deutschen Staaten von der französischen Besatzung und die Einigung Deutschlands war. Die Organisation war der Vorläufer der studentischen Vereinigungen mit autodidaktischem und politischem Charakter. Im Jahr 1812 bereitete er aktiv einen Aufstand gegen Napoleon vor. Im Jahr 1813 half er als Adjutant von Major Adolf Wilhelm von Lützow bei der Organisation von Freiwilligenkorps. Nach der Schlacht bei Kitzen floh er mit dem Dichter Theodor Körner, der in seinen Armen bei Rosenow starb. Nach der Niederlage in einem Gefecht mit Napoleons Truppen wurde er von den Franzosen gefangen genommen. Die Franzosen richteten ihn am 16. März 1814 in Lalobbe in den Ardennen hin. 1843 wurde er auf dem Invalidenfriedhof in Berlin feierlich beigesetzt.

Friedrich Friesen, Foto: Autor unbekannt – Scan aus „Die großen Deutschen im Bild“ (1936) von Michael Schönitzer, Wikipedia, gemeinfrei

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Der Beginn einer deutsch-französischen Freundschaft

Ein Beitrag von David Krüger

 

Abbildung 1: Kriegsdenkmal von 1870/1871 in Monnaie

Im vergangenen Jahr erhielt ich eine Anfrage von einem Historiker aus Frankreich, welcher sich mit der Geschichte des deutsch-französischen Krieges 1870/1871 beschäftigt. Ein Krieg, welchen unsere Vorfahren erlebt hatten und leider auch auf beiden Seiten Opfer brachte.

Auch die Demminer Ulanen beteiligten sich an dem Krieg 1870/1871, deren Geschichte ich als Ansprechpartner für den Kreis Demmin in Zusammenarbeit mit dem Demminer Garnisonsverein erforsche. Ein Datum sticht besonders hervor: Der 20. Dezember 1870. An diesem Tag erlitten die französischen Soldaten, sowie die preußischen Truppen zahlreiche Verluste in Monnaie und Parçay-Meslay, in der Nähe von Tours. Noch heute beschäftigen sich viele französischen Einwohner mit diesem schmerzhaften Krieg, zahlreiche Kriegsdenkmäler befinden sich noch auf den Friedhöfen und werden gepflegt. (mehr …)