Den Auftakt der Vorträge machte in Abänderung des Programms gestern Abend Wolfgang Dahle aus Rostock mit dem Thema:
„Zu den Anfängen des Pommerschen Provinzialarchivs in Stettin“.
Lange Zeit wurden die Archivalien der pommerschen Herzogshäuser vor allem im Wolgaster Archiv aufbewahrt. Ein erstes Repertorium des Stettiner Archivs ist aus 1610 bekannt. 1830 wurde das Provinzialarchiv Stettin gegründet und ab 1852 wurden die Archive immer mehr zu wissenschaftlichen Einrichtungen. Ein wichtiger Name in in diesem Kontext ist Robert Klempin.


Als Auftakt des heutigen Samstages berichtete Hans Dieter Wallschläger über Pommersche Ämtersachen als genealogische Quelle des 18. und 19. Jahrhundert.
Er berichtet über die zu verschiedenen Zeiten durchgeführten Steueraufnahmen und zeigt anhand von Beispielen aus dem Kreis Cammin wie man mit Hilfe solcher Unterlagen Lücken in der Familienforschung durch fehlende Kirchenbücher schließen kann.

Und gerade spricht Bolko Knust sehr anschaulich über die Organisation von Familientagen.

Ein Gedanke zu “Forschungsseminar 2013”

  • schön, auf diesem Wege doch etwas daran teilhaben zu können. Ich grüße alle Teilnehmer, wünsche einen guten Verlauf und freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr

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