Namensverzeichnisse Rappin und Gingst

Namensverzeichnisse Rappin und Gingst

Neu beim Arbeitskreis Familiengeschichte Vorpommern: – Namenverzeichnis _ Tod u. Bestattung – Rappin 1738-1791.pdf
Aus handschriftlichen Quellen abgeschrieben und nach Familien geordnet von Karen Feldbusch. Bereitgestellt für den Arbeitskreis „Familiengeschichte Vorpommern“ – Namenverzeichnis _ Geburt u. Taufe – Gingst 1602-1791.pdf
Aus handschriftlichen Quellen abgeschrieben und nach Familien geordnet von Norbert Wewezer. Bereitgestellt für den Arbeitskreis „Familiengeschichte Vorpommern“ http://www.familiengeschichte-vorpommern.de/neu-in-unserem-bestand.html

oder direkt unter der Rubrik Kreise und Orte – Rügen: http://www.familiengeschichte-vorpommern.de/ruegen.html
Bild: Sankt-Jacob-Kirche in Gingst (Rügen) By Gerhard Giebener [CC BY 2.0 ], via Wikimedia Commons

 

Krippenspiel aus Labes

Krippenspiel aus Labes

Jedes Jahr am 1. Advent wurde seit 1921 in der Marienkirche in Labes das Krippenspiel aufgeführt, ein altes süddeutsches Christgeburtsspiel, das von der damaligen Landratsgattin, Frau Marie von Bismarck, durch eigene Ideen bereichert und verschönert wurde. Etwa 30 Mitspieler gehörten dazu, alles Erwachsene mit Ausnahme von 5 kleinen Mädchen. Aus der ganzen Umgebung kamen die Zuschauer, teilweise mit Leiterwagen, angefahren. Die Kirche war bei allen drei Aufführungen immer voll besetzt. Diese Aufführungen waren einzigartig im protestantischen Pommern.
Nach dem Krieg schrieb der Lehrer Walter Nemitz, ein langjähriger Darsteller des Josef, das Krippenspiel auf. Seit 1972 wird es jedes Jahr am Sonnabend vor dem 1. Advent von der St. Nathanael Gemeinde, Hannover-Bothfeld, in der Walter Nemitz als Kantor wirkte aufgeführt und seit 1986 gibt es auch immer Darbietungen am Samstag vor dem 4. Advent im “TRITONUS Schwüblingsen” (www.labeser-krippenspiel.de) unter der Leitung von Hartmut Nemitz, einem Sohn von Walter Nemitz.
In diesem Jahr gibt es Aufführungen am 23.12. um 16.30 und 19.00 Uhr.
http://www.haz.de/Freizeit/Veranstaltungen/Uebersicht/LEO-Details/(rot)/1725416*1514043000/(info)/Buehne-Tritonus

Krippenspiel
Bild: By Silar (Own work) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Die Handlung des etwas einstündigen Spieles ist einfach, die Darstellung anrührend. Maria und Josef, die Hirten und Engel sowie die Heiligen Drei Könige treten in farbigen Kostümen auf. Die Handlung beginnt mit der mühevollen Herbergssuche von Maria und Josef, die schließlich im Stall bei Ochs und Esel endete. Dort kommt der Weltenerlöser in einer Krippe zur Welt. Die verachteten „Hirten auf dem Felde“ wurden die ersten Zeugen der Geburt des Messias, nachdem sie von den Engeln erfahren hatten: „Euch ist der Heiland heut geboren, von einer Jungfrau auserkoren“. In die einfache, aber anmutige Choreografie reihten sich auch die Heiligen Drei Könige ein, die dem Kind in der Krippe huldigen.
Im Mittelpunkt des Spiels steht ein originales Weihnachtslied, das in Labes entstanden ist „Da ist die schöne Nacht schon wieder, die schönste für die Christenheit…“ . Aber auch sonst erklingen viele bekannte Weihnachtslieder.
Der genaue Ablauf ist auf wikipedia beschrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Labeser_Krippenspiel

Advent Nummer 16

Advent Nummer 16

Die Dorfkirche in Wusterbarth, Kreis Belgard Ostre Bardo ist eine geradezu typische pommersche Fachwerkkirche und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Ebenso alt ist der üppig verzierte Barockaltar, der von Balzer von Wolde und seiner Gemahlin Juliane von Glasenapp gestiftet wurde. Im gleichen Stil ist die Kanzel, die auf einer Mosesfigur ruht.

Bilder: http://westernpomerania.com.pl/gm-Polczyn-Zdroj-507+686/Ostre-Bardo-513+407

Pommersche Christrosen

aus: “Sie wußten die Feste zu feiern”
Klaus Granzow, Leer, 1982

Die gegenseitigen Verwandtenbesuche während der Weihnachtstage waren auf dem Lande sehr be­liebt. Doch da die Verwandtschaft meistens sehr umfangreich war, hatte man Mühe, die Reihen­folge festzulegen. Man einigte sich dann so, daß auf den Stammhöfen, wo noch die Großeltern lebten, der erste Weihnachtstag gefeiert wurde. Der zweite Weihnachtstag war dann für die El­tern der Bauersfrau reserviert und am dritten Weihnachtstag ging oder fuhr man zu den Onkel und Tanten, wo viele Kinder waren und es immer am lustigsten zuging.

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Advent Nummer 15

Advent Nummer 15

In der südlichen Turmseitenhalle der St. Petri Kirche in Wolgast ist der so genannte Teufelstanz mit sieben Figuren zu sehen. Dieses Bild entstand vor der Reformation, wurde dann übergetüncht und erst nach dem Brand der Kirche 1920 wiederentdeckt. Die Darstellung ist einzigartig in Vorpommern.

Bild von V Jennus im Album “Dorfkirchen in Not” auf Google+ https://plus.google.com/+Pommerscher-greifDe/posts/99ZUm8kKkM1

Advent Nummer 14

Advent Nummer 14

In der Marienkirche in Treptow an der Rega Trzebiatow Kreis Greifenberg sind die mittelalterlichen Wangen des um 1860 verworfenen Chorgestühls erhalten geblieben und schmücken jetzt die Kirchenwände. Dieses Bild zeigt unter der Kreuzigung das Wappen der Wandtschneider.
Bild By Kapitel (Own work) [CC BY-SA 3.0 pl (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/deed.en)], via Wikimedia Commons

weitere Bilder  https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Saint_Mary%27s_Maternity_Church_in_Trzebiat%C3%B3w

Advent Nummer 13

Advent Nummer 13

In der Fachwerkkirche Luckow (https://de.wikipedia.org/wiki/Fachwerkkirche_Luckow) im Landkreis Vorpommern-Greifswald findet man das vermutlich älteste Votivschiff im Osten Deutschlands. Die Fregatte aus der Zeit der Erbauung der Kirche um 1725 wurde gestiftet von Joachim Gast, vermutlich der Kapitän des mit schweren Geschütz bestückten Schiffes. Es hatte viele Gefechte im Stettiner Haff bestanden und als Dank dafür wurde das Modell der Kirche gestiftet.