Polka, Palmen, Pomerode

 Polka, Palmen, Pomerode Neue Heimat Brasilien Doku 2018

Gerade noch  live auf Phoenix, schon auf youtube, neue Doku:

https://www.youtube.com/watch?v=IKAXxGMhmmc

Brasilien ist auch … Currywurst und Streuselkuchen. Im Bundesstaat Santa Catarina liegt die “deutscheste Stadt” Brasiliens: Wer in Pomerode unterwegs ist, staunt nicht schlecht. Gartenzwerge und Fachwerk – 70 Prozent der 32.000 Einwohner haben deutsche Vorfahren. Und einmal im Jahr geht die Post ab, wenn im Januar das Pommernfest mit Polka und Marschmusik gefeiert wird.

Die Dokumentation „Polka, Palmen, Pomerode“ entführt den Zuschauer in Brasiliens selbsternannte „deutscheste Stadt“. Ein eher unbekanntes „Tropenparadies“. Beim Pommernfest kommen mehr als 80.000 Menschen in das kleine Städtchen. Das nach deutschem Reinheitsgebot gebraute Bier fließt in Strömen, und die Besucher erleben, was man hier unter Deutschland versteht. Gartenzwerge und Fachwerk – 70 Prozent der 32.000 Einwohner haben deutsche Vorfahren. Umzüge, Dirndl, Lederhosen – es hat etwas vom bayerischen Oktoberfest und dabei kamen die ersten Siedler aus Norddeutschland, genauer gesagt: aus Pommern. Deutsche Traditionen werden gepflegt – oder das, was man dafür hält: Hacken, Sägen, Trinken – alles um die Wette!
Ronald Kreidel leitet die Wettbewerbe und ist im richtigen Leben Tourguide auf der Fachwerkroute, denn Pomerodes Architektur ist geprägt vom Erbe der deutschen Immigranten. Die „neuen“ Siedler kommen wie Ivan Blumenschein aus São Paulo. Er hat hier die erfolgreichste Schokoladenfabrik Brasiliens aufgebaut: Nugali. Die Nähe zum „Made in Germany“ hilft beim Marketing. Kuchenkönigin Hanna Lore Dahlke lebt am Stadtrand im Urwald. Mehr als 4.000 Streuselkuchen backt sie während der Festtage.
Natürlich nach Großmutters Rezept. Und am Abend heizt der Exil-Schwabe Michael Lochner mit Power Volksmusik den Partygästen ein. Sie alle sprechen Deutsch, denn das ist auch Unterrichtssprache in den Schulen am Ort hier im Süden Brasiliens. Eine echte Wunderwelt, dieses Pommern unter Palmen!

„Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“

WDR, NDR und SWR zeigen „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“
Auf Initiative des WDR Fernsehens strahlen WDR, NDR und SWR Fernsehen Anfang Januar die vierteilige US-amerikanische TV-Serie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ aus dem Jahr 1978 nochmals aus. Die Serie von Marvin J. Chomsky erzählt die fiktive Geschichte der jüdischen Arztfamilie Weiss, die in Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus lebt. Die Serie wurde vor 40 Jahren, im Januar 1979, auch in Deutschland gezeigt und löste intensive gesellschaftliche Debatten über die NS-Vergangenheit aus. Ergänzt wird die Ausstrahlung durch die aktuell vom WDR produzierte Dokumentation „Wie ‚Holocaust‘ ins Fernsehen kam“, die die Entstehung und Wirkung der Serie nachzeichnet.
https://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2018/11/20181130_holocaust.html

Die Sendungen sind nach Ausstrahlung auch kurze Zeit über die Mediatheken abrufbar.
(z.B. https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/fernsehfilm/video-holocaust—-100.html)

Die Universität Greifswald in Zeiten der Wende

Neuerscheinung:
Die Universität Greifswald in Zeiten der Wende
Diese Zeit um 1989 und auch die damals herrschenden Stimmungen festzuhalten, ist das wichtigste Anliegen des Buches „Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Zeiten des Umbruchs – Zeitzeugen erinnern sich“, das in der Sardellus-Verlagsgesellschaft Greifswald erschienen ist.

https://www.uni-greifswald.de/universitaet/information/aktuelles/detail/n/die-universitaet-greifswald-in-zeiten-der-wende-40561/

Das Demminer Findbuch

Aktualisierte Fassung des Findbuchs, Stand Oktober 2020 eingefügt.
Das Demminer Findbuch

Im Landesarchiv Greifswald lagern verschiedene Bestände über die Stadt und den Altkreis Demmin, welche zum Großteil schon über die Archivsuche Ariadne erfasst sind. Bei einem Besuch im November 2016 entdeckte ich ein Findbuch zu dem Demminer Bestand mit dem Titel:

„Repertorium des Archives des Demminer Magistrats 16. 17. 18. und 19. Jhd.“

Nach einer Unterhaltung mit einem Archivar erfuhr ich, dass dieser Bestand bislang noch nicht in der Archivdatenbank ARIADNE erfasst ist, da sich aus zeitlichen und personellen Gründen noch niemand damit näher befassen konnte.

Somit ist dieser Bestand für die Ahnen-, Orts- und Familienforscher bis dato weitestgehend unbekannt gewesen!

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