Preußische Lehrerkartei wurde Opfer eines Cyberangriffs
Das DIPF-Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation wurde Opfer eines Cyberangriffs. Die Archivdatenbank der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung – und damit auch die Preußische Volksschullehrerkartei – stehen deshalb auf unbestimmte Zeit nicht mehr zur Verfügung.
Über die Geschichte und Organisation der Pfarrarchive in Polen
Im Archivar 4/2022 findet sich ein umfangreicher Artikel über die Geschichte und die Organisation der Pfarrarchive in Polen:
Robert Kufel: Zur Einrichtung der katholischen Kirchenarchive in Polen (ab Seite 341)
Oft liest man in alten Dokumenten über Geldbeträge, von denen man dann gerne wüsste, welcher Kaufkraft sie heutzutage entsprechen würden. Hilfreich dazu:
Aus der Pressemitteilung der Hansestadt Stralsund, über die uns Dr. Dirk Schleinert informiert hat:
Kurz vor Jahresende hat das Stadtarchiv Stralsund sein digitales
Angebot noch einmal deutlich erweitert.
Die seit 1898 erschienene Tageszeitung „Stralsunder Tageblatt“
ist jetzt bis zum Jahrgang 1930 online in der Digitalen Bibliothek
Mecklenburg-Vorpommern lesbar:
Die jüngeren Jahrgänge können aus urheberrechtlichen Gründen
noch nicht online gestellt werden, sind aber ebenfalls digitalisiert
worden. Dadurch ist nicht nur die Benutzung von zuhause zu jeder
Tageszeit möglich, es werden zudem die empfindlichen Originalbände geschont, da sie nun nicht mehr vorgelegt werden müssen.
Erstmals ist jetzt auch eine Volltextsuche möglich, was die Recherche nochmals deutlich erleichtert und effektiver macht. Ermöglicht wurde die Digitalisierung durch eine großzügige Förderung des Deutschen Bibliotheksverbandes im Rahmen des Programms „WissensWandel“ als Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
Der Aufruf Gräber für die kostenlos nutzbare Ahnenforschungsdatenbank zu erfassen ist einleuchtend und deutet eine leichte Beschäftigung für das Gute an. Die deutsche Sepulkralkultur wirkt dabei mit, deshalb lohnt ein kurzer Blick darauf.
Während das Finden von aus politischen Gründen beseitigten oder vergessenen Friedhöfen relativ schwierig ist, geht es hier um die aktuell genutzten Friedhöfe. Von den darauf befindlichen Grabstellen gab es Listen. Aus denen konnte früher jede Person Auskunft erhalten. Das ist heute nicht immer so. Deshalb entwickelte sich die Erfassung von Gräbern für eine Datenbank längst zur Sache hart gesottener ehrenamtlicher Helfer:innen. Gerade wenn man das mit guten Fotos machen will, dann gibt es Fallstricke. Dabei kann sich ein behördlicher Antragsdschungel auftun und es können Gebühren fällig werden. Eventuell wird man in Bußgeldverfahren verwickelt oder muss mit Privatklagen rechnen. Auf diesem Weg wird das vielleicht neben dem Spaziergang ausgeübte Ehrenamt des Graberfassers zum umständlichen rechtsheiklen Getue. (mehr …)
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