Gefallene Soldaten und Denkmäler im Kreis Naugard in Hinterpommern
Collage unter Verwendung von „Feldpostkarte von Wilhelm Klug 1914“
In diesen Tagen wird vielerorts an das Ende des Ersten Weltkrieges erinnert, das am 11. November vor genau 100 Jahre besiegelt wurde. Das Erinnern ist gerade in politisch unruhigen Zeiten wichtig, zeigt es doch, wie Millionen von Menschen umsonst auf den Schlachtfeldern Europas verbluteten. Die Denkmäler, die man für die getöteten Soldaten im Zuge eines wieder aufblühenden Nationalismus oder mit der Zielsetzung der Heroisierung mehrheitlich in den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts errichtete, scheinen heute aber nicht mehr in eine Zeit zu passen, die im eigenen Land nur noch Frieden kennt. Zudem kommt hinzu, dass sich an die Namen derer, die auf den Denkmälern stehen, fast niemand mehr erinnert. (mehr …)