Die falsche Grabsteingravur

Recht früh stieß ich bei der „Bestandsaufnahme“ meiner Familienforschung auf ein altes Foto. Zuerst wusste ich nicht, wer das sein soll, mein Vater meinte damals nur: „Irgendein Marten“.

Nach kurzer Recherche stellte ich fest, dass das Bild vom Friedhof in Ziegenort, Kreis Ueckermünde stammt und es zeigt den Grabstein meines Ururgroßvaters dem Landwirt August Marten, das Bild dürfte so um 1921 entstanden sein.

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Grabsteine auf dem ehemaligen deutschen Friedhof in Stettin-Züllchow

Abseits der Hauptstraße liegt auf einem Hügel der ehemalige deutsche Friedhof an der Friedenstraße in Züllchow (Stettin-), heute ul. Bogumińska. Von Stettin in Richtung Norden fahrend, biegt nach etwa fünf Kilometern links in die ul. Ostrowska ab. Es gibt im Umfeld genügend Parkmöglichkeiten.

Lage des Friedhofs, 1936, Karte via sedina.pl, bearbeitet

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Ein Besuch auf dem Friedhof Stolzenhagen, Kreis Randow

Wenn man oben an der früheren oberen Bergstraße in Frauendorf (*s.u.) nach rechts abbiegt und dem Verlauf der Pölitzer Chaussee folgt, fährt man über einen Höhenzug hinter dem Juloberg nach Norden. Am Dorfplatz in Buchholz biegt man rechts nach Stolzenhagen und fährt für ein paar Minuten durch viel grüne Landschaft, die nur da und dort von Schrebergärten unterbrochen wird.

Wer jetzt nicht rechter Hand hin die Augen aufhält, fährt schnell an dem alten deutschen Friedhof in Stolzenhagen vorbei. Er liegt direkt an der Straße, aber noch ein Stück von der Kirche entfernt, die erst später ins Blickfeld rückt. Im Sommer sieht man den alten Friedhof wegen der dichten Sträucher vermutlich von der Straße aus gar nicht.

Kartenausschnitt Lage des Friedhofs, Karte via sedina.pl, bearbeitet

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Otto Bruchwitz in Rothemühl

Otto Bruchwitz in Rothemühl

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten
In diesem Monat hatten wir an jedem Tag ein Foto eines pommerschen Friedhofs. Den für einen Familienforscher krönenden Abschluss soll dieser Grabstein auf dem Friedhof in Rothemühl im Landkreis Vorpommern-Greifswald bilden. Es ist der Grabstein von Otto Bruchwitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Bruchwitz), der selber ein bedeutender Familienforscher war.
Mehr über ihn: http://www.h-bruchwitz.de/August_Otto.html

Grabstein von Otto Bruchwitz in Rothemühl
Grabstein von Otto Bruchwitz in Rothemühl, Bild: By Walter0954 (Own work) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

St.-Jürgen-Friedhof in Stralsund

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten
St.Jürgen-Friedhof in Stralsund
In der Kniepervorstadt gelegen, diente der St.-Jürgen-Friedhof seit 1675 zunächst als Begräbnisstätte für die arme Bevölkerung. Er wurde in mehreren Phasen erweitert. Der ca. 6,4 Hektar Friedhof ist Begräbnisstätte zahlreicher Persönlichkeiten, deren Wirken für Stralsund von besonderer Bedeutung ist. 1969 wurde der St.-Jürgen für Bestattungen geschlossen, blieb aber als historischer Friedhof erhalten.
Die Namen sind erfasst auf  http://grabsteine.genealogy.net/namelist.php?cem=2059&lang=de
Bild: Grabstätte der Malerin Elisabeth Büchsel

Lapidarium in Pölitz

Lapidarium in Pölitz

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten
Das Lapidarium in Pölitz – Police wurde 1998 eröffnet zur Erinnerung an die Bewohner der Region.
Liste der Namen: http://www.ziegenort-pommern.de/poelitzerlapidarium.htm

Lapidarium in Pölitz
Lapidarium in Pölitz

Bild: By The original uploader was Kilovat at Polish Wikipedia (http://pomorski.blogspot.com/,) CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Friedhof in Klucken

Friedhof in Klucken

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten
Das Dorf Klucken – Kluki Kreis Stolp ist als slovinzisches Freilichtmuseum (übrigens unbedingt sehenswert) fast komplett erhalten, dazu gehört auch der alte Friedhof.
Eine Namensliste der 2007 lesbaren Grabmäler hat uns dankenswerterweise Gerald Gräfe von  Klucken – Heimat der Lebakaschuben + Kluki – Ojczyzna Słowińców zur Verfügung gestellt.
Gräberliste

Bilder: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cemetery_in_Kluki
Dieses Bild By Mikołaj Kirschke (Own work) [CC BY-SA 2.5 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

Breitenberg – Gołogóra

Breitenberg – Gołogóra

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten
Und dann gibt es ja die ganz persönlichen Lieblingsfriedhöfe mit den Gräbern der Großeltern und der Urgroßeltern 🙂
Obwohl beide Schmiede waren, hatten sie keine gusseisernen sondern Steingrabmale. Diesem glücklichen Umstand ist es vermutlich zu verdanken, dass die Steine noch erhalten sind, denn Eisenkreuze gibt es auf dem Friedhof in Breitenberg Gołogóra Kreis Schlawe nicht mehr. Die Gräber liegen ganz am Rande des ehemaligen Friedhof und von dort aus hat man einen wunderschönen weiten Blick über die Landschaft, der Platz hat mir immer gut gefallen. (MO)

http://www.gologora.com/index.php/gologora/cmentarze-ewangelickie#prettyPhoto
Der zweite Friedhof auf der Seite ist im Ortsteil Johannishof, heute Dalimierza.