Es gibt 474 Straßen in Deutschland mit Pommern im Namen mit einer eindeutigen geographischen Häufung.
Lesenswerter Artikel und die Suche nach dem eigenen Straßennamen ist ein nettes Spielzeug :
Straßenbilder
Mozart, Marx und ein Diktator Straßennamen zeichnen Bilder unserer Erinnerung. Ob Römer, Kaiser, Sozialisten: Alle hinterließen Spuren. Wir zeigen Muster, die sich in den 450.000 Namen verbergen.
Vornamen im Wandel der Zeiten.
Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass die Namensauswahl bei ihren Vorfahren sehr begrenzt war?
Johann, Karl, Friedrich und Wilhelm waren den Jungen 1880 –
1910 die beliebtesten Vornamen, Marie, Anna, Margareta und Frieda bei den Mädchen. Manche dieser Namen erleben zur Zeit eine Renaissance, andere sind fast verschwunden.
Nachdem die Zeitschrift „Pommern“ durch die Förderzusage des Vorpommern-Staatssekretärs Patrick Dahlemann aus ihrer finanziellen Schieflage gerettet werden konnte (siehe auch https://www.pommerscher-greif.de/zeitschrift-fuer-kultur-und-geschichte-pommern-erscheint-weiter/ ), erwarb nunmehr der „Pommersche Greif“ durch den Abschluss eines Vertrages mit dem Insolvenzverwalter die Herausgeber-rechte. Damit steht dem Druck und der Auslieferung der nicht erschienenen Hefte 3 und 4 aus 2017 nichts mehr entgegen.
Das Heft 3 wird an die bisherigen Abonnenten voraussichtlich in der 3. Februardekade ausgeliefert, Heft 4 im April diesen Jahres. In der zweiten Jahreshälfte sollen dann nacheinander die vier Hefte für 2018 erscheinen.
Durch eine großzügige Spende im hohen vierstelligen Bereich hat der 1929 im ostpommerschen Kreis Lauenburg geborene Nuklear-Mediziner Dr. Dagobert Nitz dafür gesorgt, dass die Zeitschrift auch mittelfristig auf gesunden Beinen stehen kann. Dafür an ihn auch auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön!
Für das Fortbestehen der Zeitschrift bedarf es eines noch größeren Leserstammes. Daher wird allen Interessenten die unverbindliche Lieferung eines kostenfreien Probeheftes angeboten. Dieses enthält auch die Bestellunterlagen.
Das Probeheft kann beim Abonnenten-Service mit Angabe der Versandadresse unter abo-pommern@pommerscher-greif.de angefordert werden.
Das Jahres-Abonnement mit vier Heften wird künftig 28,00 € kosten.
Bei den Vitae Pomeranorum handelt es sich um eine umfassende Sammlung von Personalschriften des 16. bis 18. Jahrhunderts in der Universitätsbibliothek Greifswald. Die Herzog August Bibliothek als norddeutsches Kompetenzzentrum für Alte Drucke katalogisiert die Werke als Kooperationspartner, die Digitalisierung erfolgt in der UB Greifswald. Das Projekt läuft in der Finanzierung durch die Agnes-Lohmann-Stiftung (Emmerthal).
Personalschriften sind Werke, die zu besonderen persönlichen Anlässen wie Hochzeit, Taufe, Geburtstag und Tod ebenso wie zu beruflichen oder akademischen Gelegenheiten und Jubiläen gedruckt wurden. Im Regelfall entstand nur eine geringe Auflage für die Festgemeinde und damit gelangten die Drucke auch häufig nicht in öffentliche Sammlungen. Heute gelten sie als seltene Quellen für die genealogische, personen- und regionalgeschichtliche Forschung wie auch für die Buch- und Literaturgeschichte, da sie neben biografischen Angaben und Predigten auch literarische Beiträge wie etwa Epicedien enthalten können.
Die Greifswalder Sammlung bezieht sich auf Personen und Familien aus Pommern, Mecklenburg und Schweden. Sie enthält 171 Drucke aus dem 16. Jahrhundert, 5.531 aus dem 17. und 2.986 aus dem 18. Jahrhundert. Mit jeweils weit mehr als 4.000 Titeln dominieren deutsche und lateinische Werke, in schwedischer Sprache liegen 228 und in französischer Sprache 9 Titel vor. (Text von http://www.hab.de/de/home/wissenschaft/forschungsprofil-und-projekte/katalogisierung-der-personalschriften-vitae-pomeranorum.html)
Ein faszinierendes Beispiel, was inzwischen mit DNA und Genealogie so alles möglich ist: Die sogenannte Barfüßermumie im Naturhistorischen Museum in Basel ist inzwischen als Pfarrersfrau Anna Catharina Bischoff, † 1787, Vorfahrin von u.a. Boris Johnson, dem Politiker aus Großbritannien, identifiziert.
Die Bibliothek in Greifswald hat eine Festschrift aus dem Bugenhagen Gymnasium in Treptow an der Rega veröffentlicht. Die Schriften enthalten die Namen ehemaliger Schüler und „Das Leben der zwölf ehemaligen Schüler des Bugenhagen-Gymnasiums, die in den Einigungskriegen Deutschlands für das Vaterland gestorben sind“
Festschrift zur 50jährigen Jubelfeier 1906 http://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPN1000987493/1/LOG_0000/
Bild aus “ Chronik des Kreises Greifenberg in Hinterpommern“, Ulrich, 1990
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