Plan der Festung Colberg [1790?]
Plan der Festung Colberg nebst der Situation eine halbe Meile herumb , [1790?]
Eine schöne detaillierte Karte:
https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN1920640681&PHYSID=PHYS_0001
Plan der Festung Colberg nebst der Situation eine halbe Meile herumb , [1790?]
Eine schöne detaillierte Karte:
https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN1920640681&PHYSID=PHYS_0001
Tagebuch Pfarrersfrau Hilde Völger Katzow
Das Tagebuch von 1945 der Pfarrersfrau Hilde Völger in Katzow war im Dachgestühl des Pfarrhauses versteckt – jetzt ist es zurück im Pfarrarchiv Katzow.
https://evangelische-zeitung.de/verschollenes-tagebuch-von-1945-zurueck-in-vorpommern
Carlo von Tiedemann
Carlo von Tiedemann * 20. Oktober 1943 in Stargard in Pommern ist gestern, am 8.6.2025 in Hamburg verstorben.
Carlo von Tiedemann war der Sohn des Generalleutnants Carl von Tiedemann (1878–1979) und dessen dritter Ehefrau Fides von Tiedemann, geb. von Kleist (1910–1980).
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/NDR-Moderator-Carlo-von-Tiedemann-gestorben,carlo246.html
Pobierowo, das frühere Poberow im Kreis Cammin, liegt Ende Mai noch im Winterschlaf. Geschlossene Geschäfte und Restaurants entlang der Hauptstraße sowie große Hotelkomplexe – teils bereits fertiggestellt, teils noch im Bau – lassen jedoch erahnen, mit welchem Besucherandrang in der Sommersaison zu rechnen ist.
Der Aufstieg des einstigen Fischer- und Bauerndorfs zum beliebten Badeort begann im Jahr 1907 mit der Eröffnung des Hotels Seeblick. Noch heute, inzwischen im Besitz der Universität Stettin, verströmt das Gebäude den Charme der Bäderarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Dem Reiz Poberows mit seinen Kiefernwäldern oberhalb des Ostseestrandes konnten auch bekannte Persönlichkeiten nicht widerstehen – etwa der Schauspieler Theo Lingen oder der Lyriker Günter Eich, die hier Ferienhäuser besaßen.
Professor Alfred Haas schrieb im Heimatkalender Lauenburg für das Jahr 1933 über einen faszinierenden alten Brauch in Pommern: das Pfingstbiertrinken. Dieser Brauch war eng mit der Freude über das Ende des Winters und die Rückkehr des Frühlings verbunden und umfasste oft Musik, Tanz und ausgelassene Feiern.
Schon im 17. Jahrhundert gab es Bedenken wegen der oft exzessiven Feierlichkeiten. Heinrich Wackenroder, ein pommerscher Chronist, schrieb 1708 über die „Unordnungen“ bei den Pfingsttänzen um 1600–1610, die von Trunkenheit und übermäßig freizügigem Verhalten geprägt waren. Sogar Geistliche wurden kritisiert, wie der Landower Pastor Christian Turow, der von seinem eigenen Küster verklagt wurde, weil er beim Gildebier in Pantoffeln getanzt haben soll. Das sogenannte „Güldene Pfingstbier“ war wohl dasselbe wie das „Gilde-Pfingstbier“, wobei „Gilde“ ursprünglich Opfermahl oder Festversammlung bedeutete. (mehr …)
Neuerscheinung: Rügen unterm Hakenkreuz
Geschildert wird das Alltagsleben aus Sicht der damaligen Tagespresse. Aber auch viele weitere Informationen zum Inselleben während der NS-Zeit werden behandelt.
Schloss Griebenow
Das Schloss in Griebenow wird richtig schön! Fantastische Wandmalereien wurden entdeckt.
Forschungshilfe – Standesamtswesen 1874 – 1945: Beischreibungen und Formulare
Sehr hilfreich beim Lesen von Standesamturkunden mit ihren Zeichen und Abkürzungen ist die neue Forschungshilfe des Roland zu Dortmund
„Standesamtswesen 1874 – 1945: „Beischreibungen und Formulare“
https://www.roland-dortmund.de/2025/04/26/neue-forschungshilfe-zum-standesamtswesen-1874-1945/