Neues Buch zu Hitler-Attentat: Die “Geisterkinder” des 20. Juli

Neues Buch zu Hitler-Attentat: Die “Geisterkinder” des 20. Juli

Neuerscheinung: “Geisterkinder: Fünf Geschwister in Himmlers Sippenhaft”.
Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurden die Kinder der Verschwörer nach Bad Sachsa deportiert, wo sie getrennt von ihren Eltern in Adoptivfamilien leben mussten. Nach der Befreiung schrieben die Schwestern Christa und Anna-Luise, Töchter des am Attentat beteiligten Offiziers Cäsar von Hofacker, ihre Erlebnisse auf. Die Tochter von Anna-Luise, Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach, hat daraus nun ein Buch gemacht. Das sie auf Rügen lebt, hat der NDR zum Aufhänger für einen Bericht genommen mit schönen Landschaftsbildern http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Enkelin-von-NS-Widerstaendler-schreibt-Buch,nordmagazin44000.html

Mehr über das Buch und die Hintergründe berichtet der MDR:
http://www.mdr.de/kultur/video-kinder-hitler-attentat100_zc-9a60c313_zs-451b2ff6.html

Rungehaus in Wolgast

Rungehaus in Wolgast

Pünktlich zum 240. Geburtstag des Malers der Romantik, Philipp Otto Runge (1777-1810), öffnete am Sonntag 23.7.2017 dessen Geburtshaus in Wolgast mit neuem Ausstellungskonzept. Das Haus war nach 20 Jahren Ausstellungsbetrieb in den vergangenen Monaten für 77 000 Euro saniert und mit einer komplett neuen Ausstellung ausgestattet worden. In dem Haus verbrachte Runge, der später als ein bedeutender Vertreter der romantischen Malerei Weltruhm erlangte, seine ersten zehn Lebensjahre. In der Ausstellung kann man der Biografie Runges nachspüren, der 1810 mit 33 Jahren in Hamburg starb. Runge war nicht nur Maler sondern ein Multitalent, sagte Museumsleiterin Barbara Roggow. Er verfasste unter anderem Märchen, schuf das erste dreidimensionale Farbsystem oder fertigte Scherenschnitte.
Ein liebevoller Bericht im Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/kultur/rungehaus-in-wolgast-oeffnet-mit-neuem-konzept-28009062

Kinderklinik Greifswald

Kinderklinik Greifswald

H. Reddemann
Die Kinderklinik an der Pommerschen Universität Greifswald
Zur Geschichte der Kinderklinik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald von der Hunnenstraße über die Soldmannstraße zur Sauerbruchstraße

Ausführliche Rezension des im Eigenverlag erschienenen Buches im Brandenburgischen Ärzteblatt 2/2017 ab Seite 24
https://www.laekb.de/files/159FEF2A8DD/BEAB_2017_02.pdf

Online-Handbuch zum Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Online-Handbuch zum Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Für ein Online-Handbuch zum Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern hat der Historiker Christoph Wunnicke mehr als 300 Ereignisse und Namen von Menschen zusammengetragen, die sich gegen die beiden deutschen Diktaturen von 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989 gestellt haben.
http://widerstand-in-mv.de/

http://www.t-online.de/regionales/id_81688676/online-handbuch-zum-widerstand-in-mecklenburg-vorpommern.html

Gemeindeblatt für das Kirchspiel Kankelfitz

Gemeindeblatt für das Kirchspiel Kankelfitz

Zur Kirchengemeinde Kankelfitz im Kreis Regenwalde gehörten die Gemeinde Kankelfitz, Kratzig, Lessenthin und Roggow B. Das Gemeindeblatt für die Jahre 1921-1923 enthält auch lokale Begebenheiten und Angaben zu Taufen, Heiraten und Sterbefällen.
http://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPN870122274/1/

Eine wertvolle Ergänzung bieten die ebenfalls veröffentlichten “Heimatklänge für die Gemeinden Kankelfitz, Lessenthin, Kratzig und Roggow B” aus den Kriegsjahren 1917 und 1918. Pastor Wulf schreibt an die im Felde befindlichen und berichtet ihnen, was zu Hause stattgefunden hat.
http://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPN892994754/1/