100 Jahre Kriegsende 1914 – 1918

Gefallene Soldaten und Denkmäler im Kreis Naugard in Hinterpommern

Collage unter Verwendung von “Feldpostkarte von Wilhelm Klug 1914” 

In diesen Tagen wird vielerorts an das Ende des Ersten Weltkrieges erinnert, das am 11. November vor genau 100 Jahre besiegelt wurde. Das Erinnern ist gerade in politisch unruhigen Zeiten wichtig, zeigt es doch, wie Millionen von Menschen umsonst auf den Schlachtfeldern Europas verbluteten. Die Denkmäler, die man für die getöteten Soldaten im Zuge eines wieder aufblühenden Nationalismus oder mit der Zielsetzung der Heroisierung mehrheitlich in den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts errichtete, scheinen heute aber nicht mehr in eine Zeit zu passen, die im eigenen Land nur noch Frieden kennt.  Zudem kommt hinzu, dass sich an die Namen derer, die auf den Denkmälern stehen, fast niemand mehr erinnert. (mehr …)

Grabsteine auf dem ehemaligen deutschen Friedhof in Stettin-Züllchow

Abseits der Hauptstraße liegt auf einem Hügel der ehemalige deutsche Friedhof an der Friedenstraße in Züllchow (Stettin-), heute ul. Bogumińska. Von Stettin in Richtung Norden fahrend, biegt nach etwa fünf Kilometern links in die ul. Ostrowska ab. Es gibt im Umfeld genügend Parkmöglichkeiten.

Lage des Friedhofs, 1936, Karte via sedina.pl, bearbeitet

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Bund gibt 20 Millionen Euro für Ludwigsburg

Bund gibt 20 Millionen Euro für Ludwigsburg

Das hört sich nach einer guten Nachricht für Pommern an!

Der Bund stellt 20 Millionen Euro für die Sanierung des vom Verfall bedrohten Schlosses Ludwigsburg bei Greifswald bereit. Das entspricht ungefähr zwei Drittel der geschätzten Kosten.

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Sanierung-von-Schloss-Ludwigsburg-Bund-gibt-20-Millionen-Euro-fuer-Anlage-nahe-Greifswald