Um alte Kirchen auf Rügen

Um alte Kirchen auf Rügen

Schöne Linolschnitte von alten Kirchen auf Rügen vom Künstler Ragimund Reimesch (https://de.wikipedia.org/wiki/Ragimund_Reimesch) wurden 1936 im Heft 1 von “Das Bollwerk” eine NS-Monatszeitschrift für Pommern, abgedruckt. http://pbc.gda.pl/Content/71206/Heft_01.pdf

 

Es war einmal Pommern

Es war einmal Pommern

Im pommerschen Landesmuseum wurde der neue Film von Michał Majerski “Es war einmal Pommern – Było sobie Pomorze” gezeigt.
Am 16.12.2018 wird der Film im Gutshaus Ramin gezeigt
https://www.gutshaus-ramin.de/2018/12/16/es-war-einmal-pommern-by%C5%82o-sobie-pomorze-dokumentarfilm/

Das Museum schreibt:
“nach einer sehr erfolgreichen Vorführung im Pommerschen Landesmuseum möchte ich Sie auf den aktuellen Dokumentarfilm von Michał Majerski hinweisen:

„Es war einmal Pommern“

(Pl/ D 2018, R.: Michał Majerski, 90 Min., Deutsch u. Poln. mit dt. Untertiteln)

Genau einen Monat nach der Premiere in Stettin (Szczecin) wurde am 22. November 2018 der neueste Dokumentarfilm von Michał Majerski im Rahmen des Festivals polenmARkT im Pommerschen Landesmuseum gezeigt. Majerski, der sein Filmprojekt „Es war eimal Pommern“ von Stettin aus umsetze, stand nach dem Film für ein Gespräch zur Verfügung. Martin Hanf, Pädagoge, Radiomoderator und Grenzlandexperte aus Stettin leitete das Gespräch. Die inhaltliche Bandbreite des Filmes ließ bereits erahnen, über welchen langen Zeitraum die Dreharbeiten zu dem Film stattfanden. Die aufgenommenen Gespräche mit Zeitzeugen aus Polen und aus Deutschland liefern ein sehr differenziertes Bild der Erinnerung an Pommern. Vielfältige Überlegungen zur Identität bilden einen wunderbaren Ausgang zur Diskussion über das Erinnern und Vergessen, Anklage und Vergebung. Poetische Landschaftsbilder sowie fiktionale Einschübe vervollständigen die Betrachtung und geben ihr einen Rahmen. Der Zuschauer wird zum Zeugen intimer Gesprächssituationen. Ohne Zweifel hat Michał Majerski ein Talent dafür, seinen Gesprächspartnern ihre Reflexionen zu entlocken und diese auf Kamera zu verewigen. Im einem Stettiner Eck-Café lernen wir den Architekten und Romanautor Leszek Herman und seine Begeisterung für die vergessenen pommerschen Legenden kennen, in einem Wohnzimmer erfahren wir vom Schriftsteller Artur Liskowacki provozierend formuliert, welche Vorteile ein vollständiges Vergessen der Geschichte mit sich bringen würde. Alleine diese beiden Protagonisten könnten einen ganzen Diskussionsabend ausfüllen. Aus dem Reihen des Publikums gab es zahlreiche interessierte Wortmeldungen und Nachfragen nach der Verfügbarkeit des wertvollen Materials. Da der Film keinen Verleiher gefunden hat und der Regisseur ihn weitgehend auf eigene Kosten produzieren ließ, sind Interessensbekundungen und Anfragen direkt an den Regisseur zu richten.

Die begeisterte Aufnahme des Filmes in Greifswald beweist, wie aktuell das Thema der Identität in der grenzüberschreitenden Region Pommern ist. Nach der Uraufführung in Stettin erschien im Kurier Szczeciński bereits eine enthusiastische Filmkritik, die wie folgt die Leistung des Regisseurs schildert: „Es war einmal Pommern“ – „ist ein einzigartiges Dokument, welches über viele Jahre entstanden ist […] In eineinhalb Stunden erzählt der Film mit Stimmen von über vierzig Protagonisten die Geschichte des heutigen, durch Geschichtsstürme und Kriege zerrissenen Pommern.“ „Filme von Michał Majerski sind persönlich und emotional – sie fällen keine schnellen Urteile, sondern konzentrieren sich darauf, in erster Linie die Gesprächspartner/ Protagonisten zu zeigen.“ – “Magazynek”, Beilage zu “Kurier Szczeciński”.”

Kontakt zum Regisseur: arkona@arkonafilm.de

Film: https://www.youtube.com/watch?v=7C1-8od0cY4

Am Ende ist das Licht

Am Ende ist das Licht

Alfons Maria Wachsmann, Lebensstationen eines Pfarrers, Widerstandskämpfers und Märtyrers.

Neuerscheinung: Alfons Maria Wachsmann war als Gemeindepfarrer seit 1929 in Greifswald eingesetzt. Im Resultat einer lange vorbereiteten Nazi-Aktion gegen eine Widerstandsgruppe katholischer Geistlicher, der berüchtigte „Fall Stettin“, wird Pfarrer Wachsmann 1943 verhaftet und ins Stettiner Polizeigefängnis überführt. Seine Hinrichtung findet am 21. Februar 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden durch das Fallbeil statt

https://edition-pommern.com/2018/11/15/pfarrer-wachsmann/

Koordination Indexierung

Seit dem Jahr 2015 werden in einer Kooperation mit dem polnischen Verein „ZTG POMERANIA“ umfangreiche Indexierungsarbeiten von Personenstandsregistern und Kirchenbüchern aus dem Staatsarchiv Köslin und dessen Außenstelle Stolp erstellt [siehe dazu https://www.pommerscher-greif.de/indexierung]. Während der nun bereits 3 Jahre andauernden Laufzeit des Projektes, wurden bereits eine Vielzahl von Indexierungsarbeiten abgeschlossen und die Ergebnisse der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


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Adventskalender 2. -9. Dezember

Prerower legt alten Reiseführer neu auf

Prerower legt alten Reiseführer neu auf

Johann Segebarth https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Segebarth hat neben vielen plattdeutschen Werken 1900 auch einen Reiseführer Darß-Zingst in hochdeutsch geschreiben. Der wird jetzt neu aufgelegt. Um für die Region einen größeren Aufschwung herbeizuführen, unterbreitete er einige Vorschläge, von denen der wichtigste lautete: “eine (normalspurige) Bahnverbindung von Barth oder Ribnitz über Darß-Zingst”.

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ribnitz-Damgarten/Prerower-legt-alten-Reisefuehrer-neu-auf