Auswanderung nach Brasilien

Auswanderung nach Brasilien

In der aktuellen Ausgabe von http://folhapomeranaexpress.blogspot.de/ werden auf portugiesisch die Erlebnisse von Wilhelm Butzke, geboren 1843 in Wusterbarth Kreis Belgard, wiedergegeben, über die er selbst im Alter von 97 Jahren berichtet hat. Sie stammen aus dem 1961 erschienen Buch von Max Heinrich Flos „Unsere Väter – Nossos pais“ (auf Seite 96) das sich komplett zweisprachig auf Archive.org finden lässt. Auch viele andere interessante Geschichten rund um die Auswanderung nach Brasilien finden sich in diesem Buch, das zum 50jährigen Bestehen der evangelischen Synode Santa Catarina erschien. https://archive.org/details/nossospaisumlivr00flos

Bildquelle:    http://zamkilubuskie.pl/ostre-bardo/

Glasmalerei in Hinterpommern

Glasmalerei in Hinterpommern

Exkursion der Ostseeakademie nach Köslin
Die Farbglaskunst bis 1945
Vom 26. bis 29. April 2017 in Köslin

Programm im Detail : Glasmalerei

Die Glasmalerei in Hinterpommern ist noch wenig bekannt. Die neue, gründliche Forschung seit 2012 im Rahmen eines deutsch-polnischen wissenschaftlichen Projekts mit dem Titel „Die Glasmalerei in Hinterpommern/Pomorze Zachodnie“ in Kooperation des Museums in Köslin / Koszalin und der Ostsee-Akademie in Lübeck-Travemünde ist eine Fortsetzung des Vorkriegswerkes von Rudolf Hardow. http://www.ostseeakademie.de/veranstaltung/veranstaltungen_2017/Glasmalerei.html Bild: Zeichnung von Rudolf Hardow 1933 des Bleiglasfensters aus der Kirche in Goldbeck, Kreis Saatzig mit dem Wappen des Herzogs Philipp II von Pommern aus dem Muzeum Pomorza Środkowego w Słupsku

Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald

Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald

Frischer Lesestoff: Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald von Richard Sigmund Schultze, Greifswald, 1899
Das Buch berichtet über mehr als 50 Stiftungen vorwiegend von Familien, die 1899 in Greifswald städtisch verwaltet wurden und nennt viele Einzelheiten zu diesen Stifterfamilien.
http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/image/PPN878190554/1/LOG_0000/
Bild: Ausschnitt aus der Ansicht von Greifswald 1552 von Gottlieb Giese. Der Turm der Franziskanerkirche (Graues Kloster) ist in der Mitte zu sehen, links befindet sich die Marienkirche, rechts der Dachturm des Rathauses. [Public domain], via Wikimedia Commons

Hindenburg-Spende

Hindenburg-Spende

„Vorpommern-Kurier“ vom 24.01.2017 – Vor 100 Jahren –
(aus der Jarmener Zeitung)

Hindenburg-Speck-Schmalz-Spende
„Die hiesige Sammelstelle hat heute
224 Pfund Speck,
140 Pfund Schmalz,
38 Pfund Schinken,
86 Pfund Dauerwurst und
165 Pfund Butter
an den Landkreis Solingen und Opladen abgesandt.
Aus unserer Stadt ist leider noch immer, trotz der vielen
Hausschlachtungen, sehr wenig zur Ablieferung gelangt.
Es ist eine Unverständlichkeit, dass nicht mehr zur Ablieferung gebracht
wird, denn man erhält doch für die abgelieferten Sachen einen
angemessenen Preis.“

Die Sammlung von Fleischvorräten in der Bevölkerung auf dem Lande sollte zur Lebensmittelversorgung der Industriearbeiter im Ruhrgebiet dienen, wo die Lebensmittelversorgung in den Großstädten ausgesprochen mangelhaft war.
Der Archivblog Lippe berichtet über eine entsprechende Aktion.
http://liparchiv.hypotheses.org/1067