Zentralarchiv Stralsund

Stralsund: Erste Bücher in der neuen Schatzkammer

Sechs Jahre nach dem Schimmelskandal im Stralsunder Stadtarchiv hat das neue Zentraldepot seine Arbeit aufgenommen. Rund 7200 gereinigte Bücher wurden bereits im Depot eingelagert, wie Archivleiter Dirk Schleinert sagte.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Erste-Buecher-kommen-in-die-neue-Schatzkammer,zentraldepot130.html

Neue Digitalisate bei szukajwarchiwach

Neue Digitalisate bei szukajwarchiwach

Erneut wurden 2 Millionen neue Scans auf www.szukajwarchiwach.pl hochgeladen, die Gesamtzahl beträgt jetzt über 32 Millionen Dateien.
Leider wieder nichts dabei aus den Archiven Stettin oder Köslin, aber für Interessierte an anderen Regionen gibt es reichlich “Futter”. Standesamtsunterlagen und Kirchenbücher z.B. aus den Archiven Allenstein, Oppeln und Posen.
Gesamtliste der neuen Scans: https://www.nac.gov.pl/wp-content/uploads/2018/06/Aktualizacja-SwA-06_2018.pdf

Viele Unterlagen aus der Neumark finden sich in den Veröffentlichungen des Archivs Gorzów Wielkopolski (Landsberg/Warthe).

Eine Komplettübersicht aus diesem Archiv bietet die Liste auf http://gorzow.ap.gov.pl/p,81,lista-opublikowanych-skanow

Tagungsbericht zum 7. Norddeutschen Archivtag

Benutzung zwischen Gestern und Morgen – Tagungsbericht zum 7. Norddeutschen Archivtag am 5./6. Juni 2018 in Hannover

Aus dem ausführlichen Bericht über den Norddeutschen Archivtag am 5./6. Juni 2018:
“Anschließend berichteten Alexander Rehwaldt (Stadtarchiv Grevesmühlen) über seine Kooperation mit ancestry und Kirsten Puymann (Gemeinsames Archiv des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe) über ihre Kooperation mit family search. In Grevesmühlen, einem der ersten archivischen ancestry-Kunden in Deutschland, wurden 2013 rund 5500 Seiten Digitalisate durch ancestry indexiert, wodurch 35.000 Datensätze entstanden, die dem Stadtarchiv Grevesmühlen ermöglichen, die schriftlichen und persönlichen Nutzungsanfragen zügig zu bearbeiten. Wie groß der Nutzerkreis ist, der die kostenpflichtigen Digitalisate auf den Internetseiten von ancestry sucht, blieb unklar. Jedenfalls sei ancestry für die Archive ein „kostenloses Erschließungs- und Bestandserhaltungsprojekt“, weshalb auch eine Projektfortsetzung geplant sei. In Itzehoe, wo sich Kirsten Puymann nach intensiver Beschäftigung mit dem religiösen Background (bekanntermaßen wird diese Initiative von den Mormonen betrieben) für family search als Projektpartner entschied, ist als Ergebnis eine schnellere Recherche für rund 700 jährliche Anfragen (persönlich, schriftlich insbesondere Email) erreicht worden. Das „win-win-Spiel“ (K. Puymann) bringe eine schnellere Recherche auf der archivischen Seite, die Befriedigung religiöser Bedürfnisse auf Seiten von family search zutage.”
https://archivamt.hypotheses.org/6457