Dorfgeschichte Ramin Kreis Vorpommern Greifswald: mit Besuch des Gutshauses, der Kirche und des Friedhofs mit dem Grabmal von Friedrich Wilhelm Semmler http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Dorfgeschichte-Ramin,nordmagazin39418.html
Das ist ein Lied das wohl jeder noch von seinen Kinderjahren her im Gedächtnis hat. Was aber wahrscheinlich nicht mehr frisch darin lebt ist, dass das Lied ein richtiges pommersches Gewächs ist, dessen Entstehung uns an die schweren Notzeit unserer Väter zu Anfang des vorigen Jahrhunderts erinnert. Es ist ein Christgeschenk von unserem Landsmann Ernst Moritz Arndt, den wohl jedes deutschen Kind kennt und jedes pommersche erst recht.
Ernst Moritz Arndt 1769-1860
Arndt, am zweiten Weihnachtstag 1769 zu Schoritz auf Rügen geboren, war 1805 Professor der Geschichte zu Greifswald geworden.
In jener trüben Zeit von Deutschlands Schmach und Jammer verfasste er den ersten Teil seiner Schrift “Geist der Zeit”, ein Werk voll kühnen Freimuths, voll Erbitterung gegen Napoleon und die Franzosen, voll blühender Liebe zu dem armen unterdrückten Vaterlande. Das Buch fand eine beispiellose Verbreitung und zündete in allen deutschen Herzen.
Freilich hatte er jetzt die Rache des Korsen zu fürchten und als nach der Schlacht bei Jena die Franzosen auch ins schwedische Pommern ihren Fuß setzen, war sein Leben in der Heimat gefährdet. Er floh deshalb nach dem benachbarten Schweden und kehrte im Jahre 1809, da der Friede zwischen Napoleon und Schweden bevorstand, in die Heimat zurück. Er erhielt seine Stelle in Greifswald wieder, fühlte sich aber in der kleinen Universitätsstadt, wo ringsum ihn her viele mit den Welschen liebäugelten und schwätzten, bald nicht mehr wohl, nahm seinen Abschied und ging im Herbst 1811 zunächst zu seinen Geschwistern in die Dorfstille bei Trantow, unweit der Peene bei Loitz. Hier konnte er endlich die eigene Familienluft atmen, hier gehörte er auch nach langer Zeit einmal ganz seinem Karl Treu, wie er seinen Sohn Karl Moritz für den Hausgebrauch umgetauft hatte, und dieser ihm .(mehr …)
Vielleicht suchen Sie für sich oder einen Ihrer Lieben noch ein Weihnachtsgeschenk? Aus den Büchern, die wir über das Jahr im Wochenblick für die Mitglieder des Vereins erwähnt haben, hier eine Zusammenstellung von neuen Büchern rund um Pommern oder Familienforschung in diesem Jahr. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Ergänzungen können Sie gerne über die Kommentarfunktion einreichen.
„Ollermann erzählt“ : In teils derb-humorvoller Weise beleuchtet Max Spiecker in seinen Erzählungen und Anekdoten das Alltagsleben im Pommern der Jahre 1850 bis 1925. Die Geschichten sind sowohl in Plattdeutsch als auch in Hochdeutsch zu lesen. Auf den linken Seiten des Buches steht der plattdeutsche Originaltext, auf den rechten Seiten der ins Hochdeutsche übertragene Text.
Max Spiecker wurde 1854 in der Stadt Usedom geboren. 1873 legte er in Stargard die Reifeprüfung ab. Von 1873 bis 1878 studierte er an der Königlichen Universität zu Greifswald Geschichte, antike Kunst und Erdkunde. 1890 erste Anstellung im höheren Schuldienst Preußens in Anklam. Von 1896 bis zu seinem Tod im Jahre 1937 lebte er in Stolp. Er war Direktor der Höheren Mädchenschule Stolp. Nach seiner Pensionierung begann er zu schreiben. 1927 erschien der Titel „Ollermann vertellt“ in überwiegend plattdeutscher Sprache.
Leseprobe bei google books https://books.google.de/books?id=_7saCwAAQBAJ&pg
Vom selben Autor: Der alte Radloff
Spiecker, Max; Paperback, 204 Seiten,
ISBN 978-3-7412-8818-0, € 11,99
Als feinsinniger Beobachter seiner Zeitgenossen hat Max Spiecker über das Alltagsleben in Pommern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.
Die Kolberger Familienforscher waren wieder fleissig: „Wir haben unsere KolbeX aktualisiert, nun enthalten sind: Heiratsurkunden StA Körlin 1875-1914 (KolbeX Auswahl: Dokumente/Urkunden) Einwohnerbuch Körlin 1929 (KolbeX Auswahl: Adress-/Einwohnerbücher)
In unserer Rubrik „Advent“ findet Ihr heute den Artikel: „12 Geschlechterfolgen auf einem Hofe“ zur Familie Finger/#Degow von F. ASMUS. Zudem ist die Namens-/Nachkriegsadressliste L-Z der vormaligen Körliner Einwohner eingestellt.
Link: http://kolberg-koerlin.de/advent/
Der Arbeitskreis „Kolberger Lande“ wünscht viel Freude beim Stöbern.“ Bild: Fachwerkhaus in Degow – Dygowo von Radosław Drożdżewski (Zwiadowca21) (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 ], via Wikimedia Commons
Der Nordkurier berichtete bereits über die Erfassungsaktion der Kirchenakten in dem Pfarramt Hohenmocker im Kreis Demmin, zusätzlich waren wir auch noch im Pfarramt Golchen und haben dort ebenfalls die Archivbestände und die Pfarrbibliothek erfasst.
Insgesamt wurden in 9 Tagen 845 Akten mit ca. 85.000 Seiten gesichtet.
Suchen Sie ein schönes Geschenk für einen Familienforscher? Möchten Sie selbst ein bestimmtes Buch als pdf haben? Und damit es auch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen? ebooks on Demand bietet als Weihnachtsangebot bis zum 18. Dezember Digitalisierung zum halben Preis. https://books2ebooks.eu/de/christmas2016
„Vam Hemmel hoch, dar kame ick her“ ist die plattdeutsche Version des von Luther gedichteten Weihnachtsliedes „Vom Himmel hoch, da komm ich her“.
In dem ältesten pommerschen Gesangbuch, unter dem Titel „Psalme, geistlike Lede und Gesenge“ 1576 in Stettin von Andreas Kellner gedruckt, erschien diese Version.
Glockenspiel histor. Rathaus Höxter, Adventslied, Martin Luther (1524)
von Psychogerd (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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