Neu digitalisiert: Chronik der Stadt Barth von Wilhelm Bülow, Barth, 1922
Mit einem Bild des 1876 abgerissenen Langen Tores in Barth, das hätte gut in den Adventskalender gepasst… Viele Personendaten finden sich in dieser umfangreichen Chronik
Vielleicht suchen Sie für sich oder einen Ihrer Lieben noch ein Weihnachtsgeschenk? Aus den Büchern, die wir über das Jahr im Wochenblick für die Mitglieder des Vereins erwähnt haben, hier eine Zusammenstellung von neuen Büchern rund um Pommern oder Familienforschung in diesem Jahr. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Ergänzungen können Sie gerne über die Kommentarfunktion einreichen.
„Ollermann erzählt” : In teils derb-humorvoller Weise beleuchtet Max Spiecker in seinen Erzählungen und Anekdoten das Alltagsleben im Pommern der Jahre 1850 bis 1925. Die Geschichten sind sowohl in Plattdeutsch als auch in Hochdeutsch zu lesen. Auf den linken Seiten des Buches steht der plattdeutsche Originaltext, auf den rechten Seiten der ins Hochdeutsche übertragene Text.
Max Spiecker wurde 1854 in der Stadt Usedom geboren. 1873 legte er in Stargard die Reifeprüfung ab. Von 1873 bis 1878 studierte er an der Königlichen Universität zu Greifswald Geschichte, antike Kunst und Erdkunde. 1890 erste Anstellung im höheren Schuldienst Preußens in Anklam. Von 1896 bis zu seinem Tod im Jahre 1937 lebte er in Stolp. Er war Direktor der Höheren Mädchenschule Stolp. Nach seiner Pensionierung begann er zu schreiben. 1927 erschien der Titel „Ollermann vertellt” in überwiegend plattdeutscher Sprache.
Leseprobe bei google books https://books.google.de/books?id=_7saCwAAQBAJ&pg
Vom selben Autor: Der alte Radloff
Spiecker, Max; Paperback, 204 Seiten,
ISBN 978-3-7412-8818-0, € 11,99
Als feinsinniger Beobachter seiner Zeitgenossen hat Max Spiecker über das Alltagsleben in Pommern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.
Gestern wurde auf dem deutschen Archivtag in Magdeburg das deutsche Archivportal im Internet – Archivportal-D gestartet.
Der Untertitel ist “ein Service der deutschen digitalen Bibliothek” und so ist auch die Optik ähnlich dezent und freundlich wie bei den Seiten der DDB. Im Portal selber heißt es: ermöglicht eine umfassende und kostenlose Recherche in Deutschlands Archiven. Archivbesuche und Forschungsreisen werden damit besser planbar und können effizienter gestaltet werden. (mehr …)
Die vermutlich älteste pommersche Bibliothek am Ort der ersten pommerschen Druckerei überhaupt in Barth, die Biblioteca Bardensis, war schon mehrfach Thema hier im Blog.
( 1, 2, 3, ) Die durch Schimmel und Feuchtigkeit bei Aufbewahrung in ungeeigneten Räumen gefährdete Sammlung wurde ab 2011 durch die Initiative eines privaten Fördervereins gerettet: Die Räume wurden saniert und die Bücher im Zentrum für Bucherhaltung in Leipzig restauriert.
Der NDR berichtete gestern in der Sendung “landundleute” über die Kirchenbibliothek in Barth:
“Sie ist eine der ältesten Kirchenbibliotheken in Pommern und verfügt über eine reiche Anzahl von Drucken und Handschriften aus dem späten Mittelalter und der Reformationszeit. Außerdem gehören zu ihrem Bestand wertvolle Bücher aus dem Barock und der Aufklärung: die Barther Kirchenbibliothek erzählt pommersche Geschichte. Der gesamte Bestand war bedroht – durch Schimmel und Feuchtigkeit. Im April 2013 wurde dann die festliche Wiedereröffnung gefeiert und nun gilt es, ein Resümee zu ziehen. ”
Zum Video: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/land_und_leute/media/landundleute2813.html
Wo de Ostseewellen trecken an den Strand
wo de geele Ginster bleuht in´n Dünensand
Wo de Möwen schriegen, grell in´t Stormgebrus
da is mine Heimat, da bün ick tau Hus (mehr …)
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