Herzogin Sophie Hedwig von Pommern stiftete 1611 die historische Kirchenbibliothek in Loitz. Derzeit wird diese Sammlung von Dr. Kruse, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel erforscht. Ihr Spezialgebiet ist die Bucharchäologie.
Beispiel von Literatur über Pommern im elektronischen Lesesaal
Die Martin-Opitz-Bibliothek ist bekannt für die verschiedenen Bestände zu den historischen preußischen Ostprovinzen (Pommern, Ost/Westpreußen, Schlesien), weniger bekannt jedoch ist der elektronische Lesesaal.
Über die Bestände und die Benutzung der Martin-Opitz-Bibliothek hat Margret Ott bereits 2013 hier in unserem Blog berichtet, ich möchte mit diesem Artikel nun näher auf den elektronischen Lesesaal eingehen.
Der elektronische Lesesaal ist über eine Java Anwendung erreichbar, frei einsehbare Digitalisate sind auch ohne Java-Anwendung zugänglich. Auf den Seiten der MOB gibt es eine Auswahl an Sammlungen, die über eine direkte Schnittstelle aufrufbar ist: http://martin-opitz-bibliothek.de/de/sammlungen/digitale-sammlungen
Erforderlich ist zur Ausführung über die Java Anwendung eine aktuelle Java Version, welche kostenlos unter Java.com heruntergeladen und installiert werden kann.
Der Nordkurier berichtete bereits über die Erfassungsaktion der Kirchenakten in dem Pfarramt Hohenmocker im Kreis Demmin, zusätzlich waren wir auch noch im Pfarramt Golchen und haben dort ebenfalls die Archivbestände und die Pfarrbibliothek erfasst.
Insgesamt wurden in 9 Tagen 845 Akten mit ca. 85.000 Seiten gesichtet.
Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus
von Gudrun Herzberg / Nordkurier am Wochenende, Samstag, 03.12.2016
Hohenmocker. Aktenberge liegen auf dem großen Tisch im Pfarrhaus von Hohenmocker.
Der Fußboden ist mit alten, uralten Büchern bedeckt. Kaum ein Durchkommen.
Aber Ahnenforscher des Vereins Pommerscher Greif haben den Überblick und sitzen ganz fasziniert über dem alten Kirchenmaterial.
Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus von Gudrun Herzberg / Nordkurier am Wochenende, Samstag, 03.12.2016
„Der Zustand der Akten ist wunderbar“, sagt David Krüger, der Ansprechpartner des Vereins für den Altkreis Demmin. Auf einen Hinweis des Pastors der Kirchengemeinde Hohenmocker, Christian Bauer, sind die Mitglieder des Vereins Pommerscher Greif nach Hohenmocker gekommen. (mehr …)
Über den Tellerrand geschaut:
Welche Hilfen zur Familienforschung bieten
deutsche Staatsarchive? http://pommerscher-greif.de/nachrichtenleser_t/Archive.html
Leider konnte von uns keiner an der Tagung „Genealogie PLUS“ (https://landesarchiv.hessen.de/tagung-genealogie-plus) in Marburg diese Woche teilnehmen. Aber Thekla Kluttig hat einen sehr lesenswerten Bericht davon verfasst und im Blog von Compgen veröffentlicht. http://compgen.de/?Blog&realblogaction=view&realblogID=153&page=1
Darin verlinkt: Ihr eigener Vortrag über „Familiengeschichtsforschung in Zeiten der Digitalisierung“. Es freut uns sehr, dass unser Blog als Beispiel für Archivbeobachtung gezeigt wurde 🙂 http://compgen.de/userfiles/downloads/2016_Familiengeschichtsforschung.pdf
Das polnische Projekt Basia – auch Posen Projekt – war ursprünglich eine Suchmaschine für Eheschließungen im Raum Großpolen. Inzwischen bieten es aber die Möglichkeit, alle Personenstandsunterlagen, die auf http://www.szukajwarchiwach.pl/ online stehen, zu indexieren. Damit sind auch Bestände der uns interessierenden Staatsarchive Stettin und Köslin verlinkt. Nun sind diese Digitalisate dort nicht Neues, aber die Art der grafischen Aufbereitung bei Basia macht die Benutzung sehr angenehm. Über eine Karte kann man sich die vorhandenen Digitalisate zu einem gewünschten Ort zeigen lassen. http://www.basia.famula.pl/de/skany
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