Schön war es in Züssow: Hochkarätige Vorträge, interessante Gespräche, viele Hinweise auf Bücher und ein Traumwetter beim Ausflug nach Swinemünde mit Blick auf die Gewässer rund um das Stettiner Haff.
Etliche der Vorträge werden noch veröffentlicht oder näher besprochen werden, so daß ich hier und jetzt nur einen kurzen Überblick bieten möchte. (mehr …)
Die bereits vergebenen Indexarbeiten sind in den aktualisierten Listen unten durchgestrichen.
Ganz oft kommt derzeit die Frage: Wo sind denn die ganzen Kirchenbücher und Standesamtunterlagen geblieben, die vor dem Servercrash bei metryki.genbaza.pl zu sehen waren? Auf der Ersatzseite beim Staatsarchiv Koszalin http://genealodzy.koszalin.ap.gov.pl/ und auch auf den jetzt wieder funktionierenden Seiten von genbaza ist das Angebot deutlich kleiner.
Wir indexieren abgewandelt von: Werk von J. Howard Miller, artist employed by Westinghouse, poster used by the War Production Co-ordinating Committee [Public domain], via Wikimedia CommonsDer derzeitige Stand ist: Es werden in der Regel nur Digitalisate veröffentlicht, die indexiert wurden. Bereits erfolgte Indexierungen fliessen in die frei abfragbare Datenbank auf http://www.ptg.gda.pl/index.php/ptgnews/action/basesearch/ des PTG Pomorskie Towarzystwo Genealogiczne – Verein für Familienforschung in Westpreußen – ein und werden später auch in einer Datenbank auf unseren Webseiten frei abfragbar sein. (mehr …)
Erste Mitgliederversammlung vom „Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern“
Am 12. September 2015 fand im Natur- und Umweltpark Güstrow die erste Mitgliederversammlung vom neugegründeten Dachverband der auf den Gebieten der Heimatpflege, des Brauchtums und der Folklore tätigen Vereine in Mecklenburg-Vorpommern statt. Dieser Veranstaltung war 27. Mai 2015 eine Gründungsversammlung vorangegangen, die einen Gründungsvorstand unter der Leitung von Frau Dr. Cornelia Nenz – Leiterin des Fritz-Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen – wählte und mit der Ausarbeitung einer Satzung beauftragte. Diese liegt nunmehr vor (siehe http://heimatverband-mv.de/) und wurde an interessierte Vereine zusammen mit einer Einladung nach Güstrow verschickt.
Lothar Cremers hat uns Fotos vom Friedhof in Unter Bismark zur Verfügung gestellt. Der Ort ist nicht nach Otto von Bismarck sondern nach dem preußischen Justizminister Lewin Friedrich v. Bismark benannt.
1910 war Bismark eine Landgemeinde mit 339 Einwohnern im Amtsbezirk Bismark, das evanglische Kirchspiel war in Bresin (kath. Althammer).
Bismark ist eine Gründung des Friedrich des Großen, benannt nach dem preußischen Justizminister Lewin Friedrich v. Bismark. Die Besiedelung begann 1746 (amtliche Festlegung jedoch 1750). Die neuen Siedler waren überwiegend protestantische Einwanderer „Pfälzer“ genannt, da einige Siedler aus Zweibrücken gekommen waren. Zuerst wurden 22 Familien angesetzt, deren Höfe in der Schwesliner Forst zerstreut lagen. Noch 1837 wird Bismark als Koloniedorf aufgeführt. Die Bewohner waren zum Sauliner Kirchspiel eingepfarrt. Später unterschied man die Kolonien Ober- und Unter-Bismark. (aus Franz Schultz (1912): „Geschichte des Kreises Lauenburg in Pommern“)
Heute, an meinem 18. Geburtstag blicke ich nicht nur auf mein 18-Jähriges „da sein“ zurück, sondern auch auf meine eigene Ahnenforschung, die heute ebenfalls „Geburtstag“ hat.
5 Jahre lang forsche ich schon nach meiner Familie, wobei ich schon lange nicht nur meine direkten Vorfahren erforsche, sondern auch die Geschwister meiner Ahnen auf der ganzen Welt verfolge!
Der folgende Beitrag unseres Mitglieds André Marten erschien in der Pommerschen Zeitung, Folge 20 vom 15/16. Mai 2015.
Der Pommersche Greif e.V., Verein für pommersche Familien- und Ortsgeschichte vertritt die Interessen der pommerschen Familien-, Orts-, Namens-, Siegel- und Wappenforscher. Er bündelt und koordiniert Forschungsaktivitäten für die historische Region Pommern (Vor- und Hinterpommern). Interessierte finden im Pommerschen Greif sachkundige familien- und ortsgeschichtliche Ansprechpartner für die pommerschen Kreise und Städte. Jeder kann sich mit seinen Fragen an diese wenden. Der Pommersche Greif e.V. wird ab sofort in lockerer Folge an dieser Stelle Artikel und Beiträge von Mitgliedern und Freunden zum Thema Familienforschung einstellen. Der Verfasser bzw. die Verfasserin stellt sich den Lesern der Pommerschen Zeitung in der nebenstehenden Spalte vor.
Andre Marten, Uetersen. Bisheriger Höhepunkt: Ein Familientreffen in Kalifornien.
Der Verfasser: André Marten, Uetersen
Ich bin 34 Jahre alt und betreibe diese wunderbare Leidenschaft der Ahnensuche seit 1995. Bei vier in Pommern geborenen Großeltern mit Wurzeln in den Kreisen Randow, Arnswalde, Dramburg, Saatzig, Regenwalde, Deutsch-Krone und Cammin lag es natürlich nahe, dem Pommerschen Greif e.V. beizutreten. Pommersche Linien gehen aber auch wiederum nach Brandenburg, Schlesien, Sachsen, Böhmen, Mähren, Österreich und über meine neu entdeckten Pfälzer Kolonisten auch Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, so dass ich in einigen Linien bis weit in das 16. Jahrhundert zurück gelangen konnte. Über dieses Hobby kam ich dann tatsächlich zu meinem Beruf: Erst machte ich eine Lehre im Verwaltungsdienst, heute bin ich mit großer Freude einer von vier Standesbeamten in unserer Rosen- und Hochzeitsstadt Uetersen im Kreis Pinneberg. Auch wenn ich nicht in Pommern geboren bin, so fühle ich mich der Heimat meiner Vorfahren doch eng verbunden. (mehr …)
Manche haben es schon entdeckt und den Zugang gefunden: Auf metryki.genbaza.pl finden sich jede Menge abfotografierte Kirchenbücher und Standesamtbücher aus dem Staatsarchiv Köslin und jetzt auch aus der Zweigstelle in Stolp. Manche sind frei zugänglich nach Registrierung, andere sind nur für die Indexierung zugänglich. Was hat es damit auf sich?
Ahnenforscher tummeln sich ja bekanntlich in verschiedenen Vereinen herum, die einen interessieren sich nur für die Familiengeschichte, die anderen nur für die Ortsgeschichte.
Ich interessiere mich für beides: Die Familiengeschichte und die Ortsgeschichte!
Auf dem Rückweg von dem Seminar aus Züssow besuchte ich am Sonntagnachmittag zusammen mit Peter Jahnke die Schwedenmühle in Anklam.
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