Ferienforschung
„ Was mache ich am besten in den Ferien? „ – Dies frage ich mich im Juni, kurz vor den Sommerferien. .. Ganz einfach: ich organisiere eine Forscherwoche! (mehr …)
„ Was mache ich am besten in den Ferien? „ – Dies frage ich mich im Juni, kurz vor den Sommerferien. .. Ganz einfach: ich organisiere eine Forscherwoche! (mehr …)
In diesem Jahr habe ich erstmalig das Diözesanarchiv in Köslin besucht und hatte auch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Leiter des Archivs, Dr.Ceynowa, der ausgezeichnet Deutsch spricht.
Die Anfahrt gestaltete sich mit der ausführlichen Beschreibung, die Peter Segler letztes Jahr hier im Blog aufgeschrieben hat, sehr einfach. Das Archiv liegt wirklich mitten zwischen Wiesen und Feldern, denken Sie also nicht, sie wären falsch. (mehr …)
Ein großartige Mitteilung für alle Familienforscher in den polnischen Regionen: die Polnischen Staatsarchive sind mit über 5 Millionen Scans von Kirchenbüchern und Standesamtregistern online gegangen! Ich wiederhole hier, was ich eben auf unserer Webseite veröffentlicht habe:
Achtung Update am Ende des Artikels
Am 6.3.2013 wird während der Konferenz „Archive in der digitalen Welt“ die neue Suchplattform der polnischen Archive vorgestellt. Diese Information findet sich auf der Seite des polnischen Kulturministeriums. Die Seite ist aber jetzt bereits zugänglich: (mehr …)
Ein intensives Forschertreffen in Kassel ist vorbei und hinterlässt neben Müdigkeit vielfältige erfreuliche Eindrücke.
Zum 17. Mal trafen sich vom 26.-28-10-2012 die Familienforscher des Arbeitskreises Heimat- und Familienforschung Stolper Lande, zum dritten mal in Kassel, das für die meisten Teilnehmer wegen der zentralen Lage in Deutschland und den gut geeigneten Räumlichkeiten im DB-Zentrum als sehr geeignet empfunden wird. (mehr …)
August 2012 – Bericht von Peter Segler
Anfang August 2012 besuchte ich das Diözesanarchiv in Köslin um Recherchen in den Lanziger Kirchenbüchern durchzuführen.
Zuerst einige Tipps zur Anreise:
Die Adresse des Archivs ist:
Archiwum Diecezji Koszalińsko-Kołobrzeskiej
ul. Seminaryjna 2
75-817 Koszalin
Tel. (94) 345-90-27
E-Mail: archiwum@koszalin.opoka.org.pl
Internet: www.archiwum.koszalin.opoka.org.pl
Öffnungszeiten: Mo bis Fr.: 8.30 – 14.30 Uhr
Direktor: Dr. Tadeusz Ceynowa
Archiv-Mitarbeiterin: Małgorzata Wieczorkowska (mehr …)
Kirchenbuch Rubkow
Im KB von Rubkow ist von dem sehr gewissenhaften Schreiber der kirchliche Vorgang einer Trauung zwischen einer evangelischen Braut und einem katholischen Bräutigam protokolliert worden. Besonders erbost hatte ihn wohl die Tatsache, dass beide schon eine gewisse Zeit beieinander gewohnt und „sich fleischlich vermischt haben.“ Das Ergebnis wurde im Jan. 1754 geboren und mit einer weiteren Prosa im Taufeintrag begleitet.
Im November erst gratulierten wir hier an dieser Stelle zum 800 000sten Digitalisat, das die Pionier Network Digital Libraries Federation online gestellt hatte. Jetzt, ein halbes Jahr später, ist die Million an Dokumenten erreicht. Man kann diesem Zusammenschluss von Bibliotheken und Archiven in Polen nur herzlich gratulieren. Im Gegensatz zu anderen Bibliotheken oder google-books sind die Scans dort immer in guter Qualität und die Server sind schnell und gut erreichbar. Auch ist die Vernetzung mit Europeana, Dart-Europe und der Virtual Library Eastern Europe gut durchdacht. Die Vereinigung ist auch ansonsten anderen Institutionen um Einiges voraus, z.B. mit einem Auftritt bei Facebook.
Besonderer Höhepunkt bei den Veröffentlichungen der jüngeren Zeit waren Duplikate von Krichenbücher aus den Beständen des Staatsarchives Stettin. Besonders der Kreis Regenwalde ist hier gut vertreten. Alle Bücher liegen als pdf-Dokumente vor und sind herunterladbar. Wenn nicht anders erwähnt, handelt es sich um evangelische Bücher. (mehr …)
§1. Fläche
Um Bücher, Papiere, Laptops, Scanner, Notizbücher, Ablageordner, Büromaterialien, Schokolade, Lupen und anderes in Reichweite zu haben, braucht man viel Ablagefläche. Logische Konsequenz: die Fläche ist immer zu klein.
§2. Öffnungszeiten
Genealogen machen ihre größten Entdeckungen immer kurz vor Schließung einer Bibliothek oder eines Archives oder kurz nach der Möglichkeit, noch eine letzte Magazin-bestellung aufzugeben. Dieses Gesetz trifft umso zwingender zu, wenn man eine lange Anreise zu dieser Bibliothek oder diesem Archiv hatte und es der letzte Arbeitstag dort ist. Versuchen sie nicht, diese Gesetzmäßigkeit durch einen früheren Arbeitsbeginn auszutricksen, das Gesetz erkennt das und lässt sie dann gar nichts finden.