Globalindex
Der Arbeitskreis Heimat- und Familienforschung Stolper Lande hat jetzt mit seinem Globalindex die Grenze von 3 MILLIONEN Datensätzen überschritten, das ist doch wirklich prima! Herzlichen Glückwunsch!
Der Arbeitskreis Heimat- und Familienforschung Stolper Lande hat jetzt mit seinem Globalindex die Grenze von 3 MILLIONEN Datensätzen überschritten, das ist doch wirklich prima! Herzlichen Glückwunsch!
„Als die Telefonnummern unserer Gross- oder Urgrosseltern noch drei- oder vierstellig waren!“ hieß ein netter Blogartikel, auf den ich letztens aufmerksam wurde. https://ahnennamenwappenundmehr.wordpress.com/2016/09/27/als-die-telefonnummern-unserer-gros-oder-urgroseltern-noch-drei-oder-vierstellig-waren-as-the-telephone-numbers-of-our-grandparents-or-great-grandparents-were-still-three-or-four-digits/
Wie war das eigentlich in Pommern? Gibt es da noch alte Telefonbücher? Bei Ancestry habe ich das „Telephon-Adressbuch für das Deutsche Reich 1907“ entdeckt, und siehe da, die Telefonnummern in Pommern waren z.B. in Stolpmünde durchaus auch nur zweistellig 🙂
Man könnte vermuten, dass die Nummern nach der Reihenfolge des Anschließens vergeben wurden. Kennt jemand noch andere, vielleicht sogar frei zugängliche Telefonbücher?


Vielleicht suchen Sie für sich oder einen Ihrer Lieben noch ein Weihnachtsgeschenk? Aus den Büchern, die wir über das Jahr im Wochenblick für die Mitglieder des Vereins erwähnt haben, hier eine Zusammenstellung von neuen Büchern rund um Pommern in diesem Jahr. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Ergänzungen können Sie gerne über die Kommentarfunktion einreichen.
„Swinemünde – Świnoujście. 250 Jahre deutsche und polnische Geschichte“Swinemünde/Świnoujście, heute eines der attraktivsten polnischen Ostseebäder und die größte Stadt auf Usedom, kann in diesem Jahr auf eine hundertachtzigjährige preußisch-deutsche und eine siebzigjährige polnische Geschichte zurückblicken. Der anlässlich dieses Jubiläums erschienene Band entwickelt mit Hilfe deutscher und polnischer Autoren ein facettenreiches Bild der Stadt von ihrer Gründung am 3. Juni 1765 über die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die Nachkriegsjahre bis zur unmittelbaren Gegenwart.
http://www.nordlichtverlag.de/217/buecher-nordlicht-verlag/swinemuende.html
Update 15.08.2015= Die fehlenden Teile in der Übersicht wurden ergänzt.
Berichte aus der Stadt Stolp am Kriegsende , das „Stolper Tagebuch“ von Erhard Groll, wurde vom Bürgerreporter „Helmut Kohl“ in den vergangenen Monaten immer wieder in Teilen in der MItteldeutschen Zeitung veröffentlicht.
Ein neuer Teil mit dem Titel
Stolp (Pommern), 9. Mai 1945
erschien gerade.
Die gesammelten, sehr lesenwerten anderen Teile zusammengefasst:

Manche haben es schon entdeckt und den Zugang gefunden: Auf metryki.genbaza.pl finden sich jede Menge abfotografierte Kirchenbücher und Standesamtbücher aus dem Staatsarchiv Köslin und jetzt auch aus der Zweigstelle in Stolp. Manche sind frei zugänglich nach Registrierung, andere sind nur für die Indexierung zugänglich. Was hat es damit auf sich?

Ein schönes vorweihnachtliches Geschenk hat uns die „Pomorska biblioteka cyfrowa“ mit der Digitalisierung aller Bände der „Streifzüge durch Pommern“ von Hans von der Dollen gemacht, danke und dziękuję bardzo!
In den „Jahresberichten der Geschichtswissenschaft, Band 8, 1889“ heisst es sinngemäß: Dollens Streifzüge durch Pommern, obgleich belletristisch erbaulich und nicht ohne Phantasiebilder geschrieben, gewähren dem Forscher in leichter Weise eine gute örtliche Kunde.
Der Pommern-Bibliograph Spruth schreibt: kulturgeschichtlich und genealogisch wertvoll.
Hans von der Dollen (wer weiß etwas biographisches zu ihm?) beschreibt in vier Bänden, die jeweils aus mehreren Teilen bestehen, Landschaft und Geschichte der von ihm besuchten Regionen, gespickt mit vielen historischen Anektoden und Sagen und Erzählungen der jeweiligen Region.
Alle Bände lassen sich als DJVU-Dateien problemlos auf den eigenen Rechner laden und so in Ruhe offline schmökern.

Spätestens Hape Kerkeling hat mit seinem Bestseller „Ich bin dann mal weg – Meine Reise auf dem Jakobsweg“ 2006 das Thema „Wege der Jakobspilger“ wieder in die Öffentlichkeit geholt. Gerade lief im ZDF der Historienschinken „Die Pilgerin“, auch da ging es um den Jakobsweg aus Süddeutschland nach Santiago de Compostela. (mehr …)
Stellen Sie sich vor, ihr Vorfahr wäre Schiffskapitän aus Kolberg gewesen und sie könnten herausfinden, dass er z.B. 1789 von Bordeaux nach Stettin gesegelt ist und Zucker, Bordeauxwein , Essig, Sirup, Pflaumen und Kramwaren an Bord hatte im Gesamtwert von ca. 750 Talern. Wäre das nicht ein Beispiel für „Fleisch an den Knochen“ der dürren Zahlen, die man meist in der Familienforschung nur findet?
Wenn ihr Vorfahr Paul Fr. Bunge war, können sie diese Informationen unter diesem Link finden.

Möglich ist das dank der Digitalisierung der Sundzollregister .
Der Öresund ist die Meerenge, die Dänemark und Schweden trennt. Wollten Schiffe aus Pommern die Ostsee gen Westen oder Süden verlassen, mussten sie diesen Weg nehmen.
Der Sundzoll war als Schiffszoll eine 1429 von König Erik VII. von Dänemark eingeführte Abgabe, die nicht-dänische Schiffe, die den Øresund durchfuhren, in Helsingør zu entrichten hatten. Diese Register sind erhalten von 1497 bis 1857, dann wurde diese Steuer abgeschafft. (mehr …)