Hauptfriedhof Stettin
Im November ist die Zeit der Friedhofsbesuche, warum nicht einmal virtuell über den früheren Hauptfriedhof, jetzt Zentralfriedhof (Cmentarz Centralny w Szczecinie) in Stettin spazieren?

Im November ist die Zeit der Friedhofsbesuche, warum nicht einmal virtuell über den früheren Hauptfriedhof, jetzt Zentralfriedhof (Cmentarz Centralny w Szczecinie) in Stettin spazieren?

Aus alten Zeiten haben sich in Visitationsprotokollen genaue Anweisungen für die Pfarrer erhalten, wie sie sich bei Begräbnissen zu verhalten haben. Manches erscheint lange her, manches aber auch aktuell.
Kirchliche Sitte und Unsitte bei Begräbnis und Trauung in Pommern
Hellmuth Heyden
aus: Das evangelische Stettin, 1941,4

Die Stadt Stralsund hat einen neuen Internetauftritt der sehr ansprechend aussieht.
Das Stadtarchiv hat jetzt einen eigenen Bereich auf der Internetseite. Das ist doch erfreulich, oder? Der Auftritt ist zwar von der Startseite aus nur ganz versteckt über Bürger-Bildung zu erreichen, aber über das Suchfenster findet man ihn direkt.

Die Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft wurde 1836 privat gegründet, um eine Eisenbahnstrecke von Berlin nach Stettin zu bauen. Auch Stettiner Bürger, Gutsbesitzer und der pommersche Kommunallandtag beteiligten sich an der Finanzierung. Die gesamte Strecke Berlin–Stettin wurde am 15. August 1843, also vor 170 Jahren, feierlich eröffnet. Die Strecke brachte Aufschwung für eine ganze Region und aufgrund des rasant steigenden Verkehrsaufkommens wurde die Bahnstrecke relativ früh zweigleisig ausgebaut.


Seit dem 9.Oktober gibt es im Haffmuseum in Ueckermünde eine Sonderausstellung zu Giulio Perotti (Bericht im Focus, Bericht in der Ostsee-zeitung) und am 11.10. beginnt dort der internationale Giulio Perotti Gesangswettbewerb, der zum dritten Mal ausgetragen wird.
Was hat dieser Italiener? denn mit Pommern gemein? (mehr …)
Seit Jahren betreibe ich Familienforschung – aber Heidelberg war mein erster deutscher
Genealogentag.
Es gab: Zwei große Ausstellungsräume mit Ständen von genealogischen Vereinen und
kommerziellen Anbietern, viele Gelegenheiten Bücher und Zeitschriften zu
erwerben, eine kleine Posterausstellung und jede Menge Vorträge , teilweise drei
Präsentationen parallel – also genug zu tun und genug zu sehen.
Die Austellungen fanden Platz in der Heidelberg International School, ein Raum im
Erdgeschoss, einer in der unteren Etage (der hätte ein bisschen besser
ausgeschildert sein können) und waren dem Andrang vor allem am Samstag kaum
gewachsen. Bei dem schönen Wetter – Heidelberg verwöhnte mit einem goldenen
Herbst – konnte man sich aber auch zu Gesprächen auch nach draussen verziehen.
Die Vorträge fanden statt in den Räumen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, nur wenige Schritte von der Ausstellung entfernt.
Bei der Vielzahl an Vorträgen musste man sich entscheiden – und manches mal habe
ich dann auch die falsche Wahl getroffen, aber das ist wohl immer so. Auf zwei Vorträge, die mir besonders gut gefallen haben, möchte ich näher eingehen.
FamilySearch hat die Kirchenbücher von Labes (Lobez) Kreis Regenwalde verfilmt und online gestellt.
Sie sind unter: https://familysearch.org/search/collection/2064113 einsehbar.
Laut Beschreibung „Katholische Kirchenbücher mit Taufen, Heiraten und Beerdigungen der Pfarrei Labes in Pommern, Preußen. Die Originale Kirchenbücher sind in privaten Besitz.“
Es handelt sich aber um die schon bei Martin Wehrmann aufgelisteten ältesten evangelischen Bücher. Laut der Seite stammen die Bücher aus namentlich genanntem Privatbesitz in Dänemark und es ist natürlich nur zu begrüßen, dass die Bücher jetzt allgemein zugänglich sind. Wie diese Bücher wohl nach Dänemark gelangt sind? Wir werden versuchen, mehr darüber zu erfahren.
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